Auswirkungen des Fernsehens
Von allen Formen der Massenmedien ist das Fernsehen Laut John Santrock in seinem 2007 erschienenen Buch „Ein aktueller Ansatz zur Entwicklung der Lebensspanne“ kann dies den größten Einfluss auf das Verhalten von Kindern haben. Der Autor stellt fest dass es zahlreiche wissenschaftliche Beweise gibt die darauf hindeuten dass Gewalt im Fernsehen dazu führen kann Aggression und asoziales Verhalten. Zum Beispiel ergab eine Studie von Jeffrey Johnson und Kollegen die 2002 in der Zeitschrift „Science“ veröffentlicht wurde dass es einen Zusammenhang zwischen der Zeit die sie in ihrer Jugend beim Fernsehen verbrachten und aggressivem Verhalten 17 Jahre später gab.
Veränderter Bewusstseinszustand
Wenn Jugendliche fernsehen scheinen sie sich in einem veränderten Bewusstseinszustand zu befinden wie Santrock erklärt. In diesem Zustand wird das rationale Denken ausgesetzt wodurch das Erlernen aggressiver Skripte erleichtert wird. Im Wesentlichen lernen Jugendliche das Verhalten passiv ohne ein vernünftiges Urteil zu fällen. Es wird geschätzt dass Kinder in den USA 20.000 Stunden Fernsehen sehen wenn sie die High School abschließen Santrock. Darüber hinaus enthält eine Stunde der Kindershows ab 2002 durchschnittlich 20 bis 25 Gewaltakte und Prime-Time-Shows enthalten zwischen 3 und 5 Gewaltakte pro Stunde. Durch eine solche Exposition werden Jugendliche einer Vielzahl gewalttätiger Handlungen ausgesetzt.
Schwierigkeit die am stärksten betroffenen Teenager zu ermitteln
Es wurde vermutet dass Jugendliche bereits gefährdet sind anstatt aggressives Verhalten durch gewalttätiges Fernsehen hervorzurufen nach Ansicht von Johnson und Kollegen zu Aggressionen neigen die Gewaltprogramme bevorzugen. Ihre Studie führte jedoch die erforderlichen Kontrollen ein und stellte fest dass dies in ihrer Stichprobe nicht der Fall war. Mit anderen Worten Präferenzen für gewalttätiges Programmieren haben die Tendenz zu aggressivem Verhalten nicht vollständig erklärt.
Ursachen
Beim Versuch zu verstehen warum gewalttätiges Fernsehen zu aggressivem Verhalten bei Teenagern führen kann besteht die Notwendigkeit von Vorbildern und Helden sollten berücksichtigt werden so Elly Konijn und Kollegen in einer Studie aus dem Jahr 2007 über „Entwicklungspsychologie“. Insbesondere suchen Teenager nach Beispielen die ihnen helfen ihre eigene Identität zu formen. In der Studie von Konijn und Kollegen äußerten aggressive Kinder die gewalttätige Videospiele spielten den Wunsch wie die gewalttätigen Charaktere des Spiels zu sein. Angesichts dessen was über die Identitätsbildung von Teenagern bekannt ist scheint es vernünftig dass dies auch für das gewaltsame Fernsehen gilt
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften