ie Blutgerinnung ist eine komplexe Reihe von Ereignissen die ein genaues chemisches Gleichgewicht erfordern. Der Mechanismus selbst folgt einer genauen Reihenfolge. Die Medizinische Fakultät der Universität von Illinois sagt dass der Körper sich darauf vorbereitet bevor er sich selbst gerinnt indem er das verletzte Gefäß einschnürt um den Blutverlust zu verlangsamen. Blutplättchen aggregieren an der Stelle der Verletzung um einen temporären Pfropfen zu bilden aber der eigentliche Gerinnungsprozess findet in drei Hauptphasen statt der Enzyme werden in der Sequenz aktiviert die zu Faktor X führt der auch ein Enzym ist. Wenn Faktor X aktiviert wurde verbindet es sich mit Calciumionen Thrombozytenfaktor 3 der von Thrombozyten freigesetzt wurde und Faktor V einem Protein um einen Prothrombrinaktivator zu bilden. Thrombozytenfaktor 3 verkürzt die Gerinnungszeit. Alle diese Chemikalien befinden sich im Blut so dass diese Phase unmittelbar nach der Verletzung beginnt. Dies ist die langsamste Phase in der Sequenz. Die anderen beiden Phasen benötigen nach Abschluss von Phase 1 insgesamt nur 10 bis 15 Sekunden.
Phase 2: Bildung von Thrombin
Marieb führt weiter aus dass sich der Prothrombrinaktivator aus Phase 1 mit einem Protein aus dem verbindet Plasma namens Prothrombrin. Das Ergebnis ist ein Enzym namens Thrombin. Enzyme sind Chemikalien die sehr aktiv sind. Sie verursachen dass Dinge passieren und setzen die Kaskade von Ereignissen fort die zum Gerinnsel führen.
Phase 3: Bildung des Fibrin-Netzes
Marieb schließt mit der Aussage dass Fibrinogen ein im Blutplasma vorkommendes Leberprotein ist. Wenn es Thrombin ausgesetzt wird verwandelt sich Fibrinogen in Fibrin. Fibrin ist ein Molekül das lang und klebrig ist. Es klebt den Plättchenpfropfen zu einer unlöslichen Masse zusammen. Faktor XIII wird ebenfalls gebildet der den Fibrinstrang miteinander verbindet um das Gerinnsel zu stärken. Zu diesem Zeitpunkt hat sich das Gerinnsel gebildet. Nach einer halben bis einer Stunde erfolgt ein weiterer Vorgang um das gesamte Gerinnsel zusammenzuziehen und es stärker zu machen.