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Hyperreflexie & Magnesium

Hyperreflexie ist die gestörte und übertriebene Reaktion auf Reize die häufig durch Rückenmarksverletzungen Elektrolytstörungen Hirnverletzungen und bestimmte Medikamente verursacht werden. Die Reaktionen umfassen im Allgemeinen hohen Blutdruck veränderte Herzfrequenz vermehrtes Schwitzen Angstzustände Blasenfunktionsstörungen und Veränderungen der Hautfarbe. Die Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und kann Medikamente und chirurgische Eingriffe umfassen. Einige Nahrungsergänzungsmittel wie Magnesium können ebenfalls zur Behandlung des Zustands beitragen.

Magnesium

Magnesium ist ein Mineral das eine wichtige Rolle bei der Aktivierung von Enzymen der Energieerzeugung und der Regulierung des Calcium- und Vitamin D-Spiegels spielt Karosserie. Es ist das vierthäufigste Mineral im Körper und kann aus Lebensmitteln wie Tofu Hülsenfrüchten Vollkornprodukten grünem Blattgemüse und Nüssen gewonnen werden. Laut dem Büro für Nahrungsergänzungsmittel des National Institute of Health benötigt Ihr Körper 80 bis 420 Milligramm Magnesium pro Tag abhängig von Ihrem Alter und Ihrer allgemeinen Gesundheit. Abgesehen von Nahrungsquellen kann Ihr Arzt auch Magnesiumpräparate empfehlen um den Mineralstoffmangel zu überwinden und Erkrankungen wie Bluthochdruck Migräne unruhiges Bein prämenstruelles Syndrom und Herzerkrankungen zu behandeln. Die Dosis variiert für jede Person. Ihr Arzt kann Ihnen dabei helfen ein für Sie geeignetes Behandlungsschema zu entwickeln.

Rolle bei Hyperreflexie

Magnesium kann laut einer in der August 2000-Ausgabe von veröffentlichten Studie zur Kontrolle der Hyperreflexie bei Frauen mit Rückenmarksverletzungen während der Wehen beitragen Das "American Journal of Obstetrics and Gynaecology". In der Tat könnte Magnesium bei der Behandlung der Erkrankung wirksamer sein als eine epidurale Anästhesie heißt es in der Studie. Ein weiterer Artikel in der März-Ausgabe 2002 des "British Journal of Anesthesia" zeigt dass die Verabreichung von Magnesiumsulfat die Schwere und Häufigkeit von hypertensiven Reaktionen bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen verringern und damit zur Behandlung von Hyperreflexie beitragen kann. Dr. George A. Mashour Autor des Buches „Case Studies in Neuroanesthesia and Neurocritical Care“ bekräftigt dass Magnesiumsulfat bei Patienten mit Rückenmarksverletzungen zur erfolgreichen Behandlung von Hyperreflexie beitragen kann.

Nebenwirkungen

Die meisten Hyperreflexien Patienten können unter ärztlicher Aufsicht intravenös Magnesium erhalten. In solchen Fällen wurden keine schwerwiegenden Nebenwirkungen berichtet. Orale Magnesiumpräparate sind in den meisten Apotheken ohne Rezept erhältlich. Ein übermäßiger Gebrauch der Nahrungsergänzungsmittel kann zu Magenverstimmung Durchfall niedrigem Blutdruck und verminderter Herzfrequenz führen. Die Zusätze können auch bestimmte Blutdruck- und Diuretika-Medikamente sowie Antibiotika wie Tetracyclin beeinträchtigen.

Vorsichtsmaßnahmen

Sie sollten keine Magnesiumzusätze einnehmen um Hyperreflexie zu behandeln ohne einen Arzt zu konsultieren. Stellen Sie sicher dass Ihre Nahrungsergänzungsmittel von der Food and Drug Administration oder der United States Pharmacopeial Convention für Sicherheit und Wirksamkeit zugelassen wurden.

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