Typen
Es gibt zwei Arten von Parästhesien: vorübergehende und chronische. Vorübergehende Parästhesie kommt und geht und chronische Parästhesie ist konstanter.
Vorübergehende Parästhesie
Vorübergehende Parästhesie kann auftreten wenn vorübergehende Nervenkompression auftritt. Dazu gehört dass die Nervenkompression nicht zu lange in einer Position bleibt während ein Nerv unter Druck gesetzt oder ein Nerv zu stark belastet wird. Kälteeinwirkung kann auch vorübergehende Parästhesien verursachen. Hyperventilation und Panikattacken sind weitere Ursachen für vorübergehende Parästhesien.
Chronische Parästhesien
Chronische Parästhesien sind eine Dysfunktion von Neuronen und haben verschiedene medizinische Ursachen. Durchblutungsstörungen die bei älteren Menschen häufig sind verursachen Parästhesien. Diabetes Schilddrüsenprobleme und Ernährungsstörungen können auch zu chronischer Parästhesie führen. Störungen des Immunsystems wie Multiple Sklerose und Lupus verursachen auch chronische Parästhesien. Schindeln ein als Herpes Zoster bekanntes Virus sind ebenso eine Ursache wie die Lyme-Borreliose. Chronische Nervenkompression führt zu chronischer Parästhesie. Andere Ursachen sind vorübergehende ischämische Attacken Motoneuronerkrankungen und das Guillain-Barre-Syndrom. Erfrierungen können zu chronischer Parästhesie führen.
Überlegungen
Wenn eine Patientin Bedenken hinsichtlich einer Parästhesie hat sollte sie ihren Arzt um Überweisung an einen Neurologen bitten. Neurologen sind auf Probleme des Nervensystems spezialisiert.
Identifizierung
Neurologen diagnostizieren Nervenprobleme indem sie verschiedene Tests durchführen. Nervenleitungstests und Elektromyographie helfen bei der Bestimmung von Nervensignalproblemen. Blutuntersuchungen helfen bei der Feststellung von Vitaminmängeln die zu Parästhesien führen. Manchmal führt ein Arzt einen Wirbelsäulenabgriff durch oder ordnet einen Magnetresonanz-Bildgebungs-Test (MRT) an um den Verdacht auf Multiple Sklerose oder andere Krankheiten zu bestätigen. Darüber hinaus sind die einzigen Behandlungsmöglichkeiten äußerst vorübergehend. Diese Optionen umfassen Prilocain oder Lidocaine. Dies sind topische Cremes die Personen mit Parästhesien eine gewisse Linderung verschaffen. Ein übermäßiger Gebrauch dieser Cremes kann zu einer weiteren Parästhesie führen. Benutzer müssen daher darauf achten nur die vorgeschriebene Menge zu verwenden. Zum Beispiel kann eine Handparästhesie dazu führen dass die Person Dinge fallen lässt. Eine Fußnarkose kann zu Stolpern und Stürzen führen.
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