Die Prostata eine kleine männliche Drüse die sich zwischen den Hoden und dem Rektum befindet kann viele Probleme verursachen von Prostatitis bis hin zu Krebs. Krebs ist leicht zu diagnostizieren aber schwer zu behandeln. Prostatitis ist schwer fassbar da sie eine so große Bandbreite an Symptomen aufweist und keine bekannte Ursache hat. Prostatitis kann Beckenschmerzen urologische Probleme wie häufige Harndränge einen schwachen oder unterbrochenen Strom und sogar Blut im Urin verursachen. Sexuelle Symptome können erektile Dysfunktion und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sein. Prostataprobleme können auch zu Reizdarmsyndrom (IBS) führen da die gereizte Prostata wiederum die Nerven verschlimmern kann die den unteren Verdauungstrakt betreffen spezifische Ursache kann aber durch Bestätigung einer Symptomkonstellation diagnostiziert werden. Dazu gehören chronischer Durchfall oder Verstopfung oder beides; überschüssiges Gas; Bauch- oder Beckenschmerzen; IBS kann verwaltet aber nicht geheilt werden. Da Dickdarm und Dickdarm so nahe an der Prostata liegen kann IBS die Prostata und andere Strukturen im Beckenboden reizen. Prostatasymptome können sich aus IBS entwickeln.
Chronisches Beckenschmerzsyndrom (CPPS)
Genau wie IBS Prostatitis verursachen kann kann Prostatitis IBS verursachen. Das chronische Beckenschmerzsyndrom (CPPS) eine lang anhaltende und gewohnheitsmäßige Anspannung der Beckenmuskulatur aufgrund von Stress kann beide Zustände verursachen. Ärzte fangen gerade erst an CPPS als Ursache für die überlappenden Symptome von Prostatitis und IBS zu erforschen. Die ersten Ergebnisse einer Studie von Dr. David Wise an der Stanford University besagen dass ein Programm aus Dehnungs- Massage- und Entspannungsübungen beim CPPS-Management von Nutzen sein kann. Fragen Sie Ihren Arzt ob CPPS die Ursache für Ihre Beschwerden sein kann bevor Sie Medikamente einnehmen oder sich einer Operation unterziehen
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