Beschreibung
Ein weicher Gipsverband ist eine Art Gipsverband aus flexibles Fiberglas anstatt vom traditionellen Pflastermaterial. Der Glasfaserabdruck ähnelt einem Gipsabdruck ist aber nicht so hart. Dies ermöglicht es dem Träger sich leicht zu bewegen und die Muskeln um den Knöchel in einer kleinen Menge weiter zu benutzen. Der Fiberglas-Gipsverband hat ein Baumwoll-Interieur wie ein Gipsverband um den Knöchel während des Gipsverbandes angenehm zu halten.
Verwendung
Da ein weicher Gipsverband nicht bewegungsfrei ist kann er nicht mit Knochen verwendet werden das muss absolut still sitzen um zu heilen. Saubere Brüche und hervorspringende Knochen können normalerweise nicht mit einem weichen Wurf repariert werden. Allerdings profitieren Haarfrakturen Bänderrisse und Muskelrisse von der Verwendung eines Softcasts. Bei diesen Verletzungen ist manche Bewegung nicht nur sicher sondern wird in manchen Situationen sogar gefördert. Softcasts werden auch bei Tieren häufig bei Knochenbrüchen eingesetzt.
Vorteile
Die Verwendung eines Softcasts bei Knöchelverletzungen bietet viele Vorteile. Der Hauptvorteil ist dass der Knöchel etwas bewegt werden kann. Auf diese Weise können sich die Muskeln um den Knöchel legen und eine Muskelatrophie verhindern während sich der Gipsverband am Körper befindet. Die Flexibilität des Gipsverbandes verhindert auch die Gelenksteifigkeit die in so vielen Fällen mit einem harten Gipsverband einhergeht. Die Flexibilität des Gipsverbandes verhindert auch dass aufgrund des unangenehmen Drucks eines Gipsverbandes Druckstellen am Knöchel auftreten.
Nachteile
Es gibt einige Nachteile. Der Hauptnachteil ist dass es nicht für jede Knöchelverletzung verwendet werden kann. Es ist auch an alle Pflegemaßnahmen gebunden an die ein Gipsverband gebunden ist. Ein Glasfaserguss kann nicht gewaschen werden. Ein weicher Gipsverband kann auch brechen wenn zu viel Druck auf den Gipsverband ausgeübt wird. Ihr Knöchel kann anschwellen sobald der Gipsverband über dem Knöchel liegt.
Anwendung
Der weiche Gipsverband ist einfach anzuwenden und geht schnell weiter. Zunächst wird das Knöchelproblem behoben. Dann wird der Knöchel mit Mikroschaum oder Gusspolster beschichtet. Das Gussmaterial wird in Wasser eingeweicht um es zu erweichen. Der Arzt wickelt den Gipsverband dann um den gepolsterten Bereich. Nach dem Auftragen des Modells wird manchmal eine äußere Schicht verwendet um zusätzlichen Schutz zu schaffen.
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