Magnesium
Magnesium ist ein Mineral das auf die gleiche Weise wie von Ärzten verschriebene Kalziumkanalblocker gegen Bluthochdruck und Angina pectoris (Schmerzen) wirkt durch unzureichende Durchblutung des Herzmuskels). Zu viel Kalzium im Blut verengt die Gefäße wodurch das Herz härter arbeitet um eine konstante Blutversorgung des Körpergewebes aufrechtzuerhalten. Magnesium blockiert Kalzium und hebt seine einschränkende Wirkung auf erhöht aber auch die körpereigene Produktion von Stickstoffmonoxid wodurch die Blutgefäße auf natürliche Weise erweitert werden vor allem die Herzkranzgefäße. Neben der Erhöhung der Durchblutung durch die Erweiterung der Hauptgefäße scheint Weißdorn direkt denjenigen zu nützen die an Herzschäden leiden. Seine Vorteile sind jedoch nicht unmittelbar sondern treten im Laufe der Zeit auf.
Vitamin C
Vitamin C hat wahrscheinlich eine wissenschaftlich fundiertere Prüfung als jedes andere Präparat durchlaufen was zum Teil auf seinen langjährigen Status als Antioxidans zurückzuführen ist schützt vor Zellschäden durch die mit dem Altern verbundenen „freien Radikale“. Weniger bekannt ist der Hinweis dass Vitamin C die „endotheliale Dysfunktion“ zu reduzieren scheint eine Erkrankung die die Erweiterung von Blutgefäßen verhindert und zur Verhärtung der Arterien (Arteriosklerose) führen kann.
Niacin
Vitamin B-3 auch bekannt als Niacin ist das dramatischste Beispiel für eine Erweiterung der Blutgefäße aller hier aufgeführten Nahrungsergänzungsmittel. In höheren Dosierungen verursacht dieses Präparat „Niacin Flush“ eine prickelnde Rötung der Haut infolge eines Histaminstoßes nach der Einnahme. Die Spülung dauert 10 bis 20 Minuten und ist harmlos und wahrscheinlich hilfreich da sie den Blutfluss erhöht. Einige Menschen empfinden es jedoch als unangenehm. Zusätzlich zur Erweiterung der Gefäße und Erhöhung des Blutflusses scheint dieses Vitamin das LDL-Cholesterin zu senken und das „gute“ HDL-Cholesterin zu erhöhen.
Warnhinweise
Sie sollten immer einen Arzt konsultieren bevor Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen. Die Verwendung von Kräuterergänzungsmitteln ist besonders riskant wenn sie mit verschreibungspflichtigen Medikamenten kombiniert werden da Kräuter manchmal die Wirkung eines Arzneimittels duplizieren. Außerdem sind Nahrungsergänzungsmittel im Gegensatz zu verschreibungspflichtigen Medikamenten weniger reguliert und enthalten möglicherweise mehr oder weniger des Wirkstoffs als in der Flasche
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften