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Behandlung einer geblasenen Vene

ine geblasene Vene ist im Wesentlichen eine Verletzung einer Vene aufgrund des Einführens einer intravenösen Infusion. Dies geschieht häufig wenn die Nadel zu tief in die Vene eindringt und diese auf beiden Seiten durchsticht. Dies kann nicht nur dazu führen dass die Vene nicht mehr funktionsfähig ist sondern auch dazu dass Blut und alle durch die IV verabreichten Flüssigkeiten austreten. Das "Blasen" einer Vene kann zu einer Extravasation oder Infiltration führen.

Erkennen der geblasenen Vene

Das offensichtlichste Symptom einer geblasenen Vene ist eine abnormale Schwellung insbesondere wenn Flüssigkeiten in das Blutgefäß verabreicht werden. Da die Flüssigkeiten aus der Vene austreten neigen sie dazu sich in der Nähe der Injektionsstelle unter der Haut zu sammeln. Diese Schwellung geht häufig mit Verfärbungen oder Blutergüssen in der Region einher. Die durch die Nadel verursachte Punktion lässt auch Blut austreten wo es sich zu stark unter der Haut sammelt um einen blauen Fleck zu bilden.

Behandlung der geblasenen Vene

Bei relativ geringfügigen Verletzungen der Vene oder der gefangenen Vene Sobald sie auftreten drücken Sie das Blutgefäß mit den Händen zusammen. Es ist bei weitem die effektivste Form der Behandlung. Indem Sie Druck auf den Bereich ausüben minimieren Sie den Blutverlust und reduzieren Entzündungen. Anschließend kann eine Eispackung verwendet werden um Entzündungen und Blutergüsse weiter einzudämmen und Schmerzen zu lindern.

Wenn eine durchgebrannte Vene zu einer Infiltration führt wird das Gewebe anstelle des Blutgefäßes mit Medikamenten versorgt Kompression und Kältetherapie sollten trotzdem stattfinden. Die Infiltrationsmenge kann jedoch eine weitere Behandlung erfordern insbesondere wenn sich eine beträchtliche Menge Flüssigkeit unter der Haut angesammelt hat. Dies kann zu einer Schädigung der Nerven führen. Daher muss die Flüssigkeit mit einer Nadel abgesaugt werden. Möglicherweise ist eine Folgeoperation erforderlich um Schäden in der Umgebung zu beheben.

Wenn eine durchgebrannte Vene zu einer Extravasation führt wird das Medikament zwar versehentlich in das Gewebe verabreicht es wird jedoch als toxisch eingestuft und verursacht keine Bereich (außer der Vene) der mit der zu blasenden Substanz in Kontakt kommt. Ähnlich wie bei der Infiltration sollte der Bereich komprimiert und abgesaugt werden. Daran schließt sich häufig ein Auswaschen mit Kochsalzlösung an bei dem eine Kochsalzlösung in den Bereich injiziert wird um die giftigen Chemikalien zu entfernen. Eine Nachsorgeoperation kann erforderlich sein um Schäden in der Umgebung zu beheben.

Es kann auch erforderlich sein eine Antibiotikakur durchzuführen insbesondere im Falle einer Extravasation. Da Gewebeschäden höchstwahrscheinlich aufgetreten sind können Antibiotika dazu beitragen dass keine Infektion einsetzt.

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