Tests
Mehrere Tests werden verwendet um das Vorhandensein einer Herzinsuffizienz und mögliche daraus resultierende Infektionskomplikationen festzustellen. Einer der am häufigsten verwendeten Tests ist eine einfache Röntgenaufnahme des Brustkorbs bei der das Vorhandensein von Flüssigkeit in der Lunge und in der Umgebung des Herzens festgestellt wird. Weitere Tests umfassen Blutchemie Echokardiogramm Herzinsuffizienz und Kernherzuntersuchungen.
Symptome
Zu den Symptomen einer kongestiven Herzinsuffizienz zählen Atemnot und Schwellung insbesondere an den Füßen und Beinen der betroffenen Person. Eine Person die an Infektionen mit Herzinsuffizienz leidet kann auch Fieber und extreme Müdigkeit entwickeln.
Lungenentzündung
Die häufigste infektiöse Komplikation bei Herzinsuffizienz ist die Entwicklung einer Lungenentzündung. Die überschüssige Ansammlung von Flüssigkeit ermöglicht die Vermehrung und das Wachstum von Mikroorganismen mit anschließender Entwicklung einer Lungenentzündung. Die Organismen die eine Lungenentzündung verursachen verdicken die Flüssigkeit in der Lunge und erschweren das Atmen. Der verminderte Blutfluss schränkt die Fähigkeit des Körpers ein die sich entwickelnde Infektion abzuwehren.
Cellulitis
Übermäßige Ansammlung von Flüssigkeit in den Füßen und Beinen einer Person die an Herzinsuffizienz und Unfähigkeit des Körpers leidet Die Versorgung dieser Zellen mit ausreichend Sauerstoff kann zu einer Infektion der Haut und des Gewebes der Beine und Füße führen. Diese Infektion wird als Cellulitis bezeichnet und kann unbehandelt lebensbedrohlich sein. Eine Person mit Cellulitis die durch Infektionen mit Herzinsuffizienz verursacht wird zeigt Rötung Wärme und Schwellung im Gewebe der betroffenen Bereiche. Die Haut kann platzen und überschüssige Flüssigkeit austreten. Diese offenen Weinregionen sind dann anfälliger für nachfolgende Infektionen.
Behandlung
Die Behandlung von Infektionen mit Herzinsuffizienz zielt darauf ab überschüssige Flüssigkeiten aus dem Körper zu entfernen und die verursachenden Infektionen zu beseitigen. Diuretika helfen dem Körper Flüssigkeitsansammlungen zu eliminieren und Breitbandantibiotika helfen die zugrunde liegenden Infektionen zu eliminieren. Während der Behandlung muss der Patient engmaschig auf Elektrolytstörungen aufgrund der Verwendung von Diuretika sowie auf toxische Anreicherung von Antibiotika in den Zellen hin überwacht werden da der Körper nicht in der Lage ist die mit dem Abbau von Antibiotika durch den Körper verbundenen Toxine richtig zu zirkulieren und zu entfernen.
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