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Umfang der Bewegungskomplikationen nach einer Schulteroperation

Das Schultergelenk ist das beweglichste Gelenk im Körper. Es ist jedoch auch das am wenigsten stabile was es anfällig für Verletzungen macht. Eine Operation ist häufig erforderlich um gebrochene Knochen gerissene Sehnen und beschädigte Bänder in der Schulter zu reparieren. Nach diesen Eingriffen treten häufig Bewegungskomplikationen auf.

Bewegungsumfang des Ellenbogens

Die Erholung nach einer Schulteroperation erfordert normalerweise eine gewisse Zeit der Immobilisierung in einer Schlinge. Dies kann zu Steifheit im Ellbogen und Unterarm führen da der Arm nicht benutzt wird. Reduzierte Bewegungsfreiheit in Ellbogen und Unterarm kann die täglichen Aufgaben erheblich beeinträchtigen. Daher wird empfohlen die Bewegungsfreiheit für den Ellbogen unmittelbar nach der Operation zu aktivieren.

Die Schlinge wird am Ellbogen entfernt oder gelöst normalerweise drei Zeiten jeden Tag für diese Übungen. In der Regel werden 10 Wiederholungen des Biegens und Streckens des Ellbogens ausgeführt um die volle Ellbogenbewegung aufrechtzuerhalten. Unterarmrotationsübungen bei denen der Arm mit der Handfläche nach oben und unten gedreht wird werden mit einem 90-Grad-Winkel durchgeführt der eng an Ihrer Seite gehalten wird. Schulterflexion

Komplikationen der Schulterflexion treten häufig nach der Schulter auf Chirurgie. Diese Bewegung beinhaltet das Anheben des Armes vor dem Körper und ist wichtig für alltägliche Aufgaben wie Geschirr in den Schrank stellen Haare waschen und sich anziehen. Übungen zur Schulterstreckung nach der Operation erhöhen die Gelenkflexibilität um die Flexion zu verbessern.

Tischrutschen werden durchgeführt indem der Unterarm auf einen Tisch gelegt und der Körper nach vorne gelehnt wird um den Arm entlang des Tisches zu bewegen. Dies verbessert die Beugung bei vollständig abgestütztem Arm. Diese Übung kann zu Wandrutschen weitergeführt werden. Gehen Sie mit den Fingern über eine Wand oder schieben Sie die Handfläche über die Wand um die Höhe nach vorne zu verbessern. Eine Seilrolle mit zwei Griffen kann verwendet werden um den verletzten Arm bei der Beugung zu unterstützen indem Sie mit der anderen Hand nach unten ziehen.

Die Schulterbeugung kann auch mit einem Besenstiel erhöht werden. Fassen Sie den Stab auf dem Rücken an beiden Enden an während er auf Ihren Hüften aufliegt. Heben Sie den Steuerknüppel mit gesenkten und etwas mehr als schulterbreit auseinander liegenden Händen nach oben und oben und dann wieder bis zu den Hüften. Obwohl die Übungsprogramme variieren werden häufig 10 Wiederholungen jeder Übung mit bis zu drei Sätzen hintereinander durchgeführt ein- bis zweimal täglich.

Schulterabduktion

Komplikationen bei Schulterabduktion sind auch nach einer Schulteroperation häufig. besonders bei Reparaturen an der Rotatorenmanschette. Die Muskeln der Rotatorenmanschette stabilisieren das Schultergelenk und halten die Kugel des Armknochens in der Gelenkpfanne während sich der Arm bewegt. Von den mit den Rotatorenmanschettenmuskeln verbundenen Sehnen ist die Supraspinatussehne am häufigsten verletzt. Dieser Muskel führt eine Schulterabduktion durch wobei der Arm zur Seite und vom Körper weg bewegt wird. Bei den Riemenscheibenübungen wird der unverletzte Arm verwendet um den gegenüberliegenden Arm nach der Operation bei der Abduktion zu unterstützen. Ähnlich wie bei Schulterflexionsübungen werden Tischrutschen Wandfingerläufe und Gehstockübungen mit seitlich ausgestrecktem Arm durchgeführt um die Abduktion zu verbessern. Externe Rotation

Die externe Rotation der Schulter kann nach der Operation eingeschränkt sein Der Joint. Bei dieser Bewegung wird der Oberarm an der Schulter nach außen gedreht. Nach vielen Arten von Schulteroperationen wird die Außenrotation für vier bis sechs Wochen eingeschränkt um ein erneutes Dehnen oder Reißen des reparierten Gewebes zu vermeiden. Diese Einschränkung ist typisch nach Reparaturen und Eingriffen an der Rotatorenmanschette um eine Instabilität der vorderen Schulter oder wiederkehrende Luxationen zu korrigieren. Durch die Außenrotation wird Druck auf die Vorderseite der Gelenkkapsel ausgeübt wodurch die Heilung verzögert oder die Reparatur gedehnt werden kann.

Die Außenrotation der Schulter wird mithilfe des unverletzten Arms verbessert. Beim Stehen oder Liegen auf dem Rücken wird ein Stock mit einer Hand an jedem Ende horizontal gehalten. Der Arm an dem operiert wurde wird fest an der Körperseite gehalten und die andere Hand schiebt den Stock langsam über den Körper um den Unterarm zur Seite zu führen.

Die Außenrotation kann auch mit der verbessert werden Türöffnung strecken. Der Ellbogen des Heilarms ist um 90 Grad gebogen und an der Körperseite festgehalten. In einer offenen Tür stehend wird die Hand des verletzten Arms gegen den Türrahmen gelegt. Der Körper wird langsam vom verletzten Arm abgewandt wodurch die Schulter in Außenrotation versetzt wird. Strecken werden in der Regel 20 bis 30 Sekunden lang gehalten und ein- oder zweimal täglich dreimal hintereinander wiederholt.

Interne Rotation

Eingeschränkte interne Rotation - Drehen des Arms in Richtung Körper oder Greifen hinter den Rücken - ist eine häufige Komplikation nach einer Schulteroperation. Diese Bewegung wird benötigt um einen BH anzuziehen ein Hemd in die Hose zu stecken oder den Rücken zu kratzen. Die Schwellenstrecke wird häufig verwendet um die Innenrotation zu erhöhen. Der Patient liegt auf der betroffenen Seite wobei der verletzte Arm senkrecht zum Körper nach außen gestreckt ist. Wenn der Ellbogen um 90 Grad gebeugt ist übt die entgegengesetzte Hand langsam Druck auf den Unterarmrücken aus und dreht den Arm nach unten in Richtung des Tisches. Der nicht betroffene Arm hält ein Handtuch an einem Ende und reicht über die Schulter derselben Seite. Der betroffene Arm greift hinter den Rücken um das andere Ende des Handtuchs zu ergreifen. Das obere Ende des Handtuchs wird langsam zur Decke angehoben wobei der betroffene Arm auf dem Rücken nach oben gezogen wird. Strecken werden in der Regel 20 bis 30 Sekunden lang gehalten und dreimal hintereinander ein- oder zweimal täglich wiederholt

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