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Informationen zu Alkohol- und Stimmungsschwankungen

chätzungen zufolge erfüllen 27 Prozent der Amerikaner diagnostische Kriterien für Alkoholmissbrauch oder -abhängigkeit. Dies geht aus einer Studie hervor die in der Zeitschrift "Critical Care Nurse" von Mary G. McKinley RN veröffentlicht wurde. Die schädliche Wirkung von Alkohol auf das Gehirn ist eindeutig dadurch gekennzeichnet dass eine Person einfache Aufgaben wie Gehen und Sprechen nicht ausführen kann. Obwohl es sich um kurzfristige Beeinträchtigungen handelt weisen die National Institutes of Health darauf hin dass das Trinken eine weitaus größere Auswirkung auf das Gehirn hat.

Stimmung und Stimmungsstörungen

Die Stimmung auch als Temperament bezeichnet ist ein emotionaler Zustand . Im Allgemeinen wird Stimmung oft als entweder gut oder schlecht definiert. Während das Amt für Drogenmissbrauch und psychische Gesundheit darauf hinweist dass Stimmungsstörungen am häufigsten Depressionen und manische Depressionen durch Ungleichgewichte in der chemischen Aktivität des Gehirns verursacht werden ist Alkohol eine Droge die die Chemie des Gehirns verändert

Eine Studie am Santa Ana College in Kalifornien ergab dass eine Stimmungsschwankung die zu Beginn des Trinkens auftritt eine leichte Euphorie ist. Dies geschieht wenn die Region des Gehirns die Emotionen und Verhalten steuert durch Alkohol beeinträchtigt wird. Schwerwiegendere emotionale Ausbrüche können mit zunehmendem Alkoholkonsum häufiger auftreten. Und dauerhafte Veränderungen des Gehirns und der Stimmung können nach Jahren des stetigen Trinkens auftreten.

Als Symptom

Ein Symptom für Alkoholmissbrauch und Alkoholabhängigkeit sind häufige Stimmungsschwankungen. Laut Rechtsanwalt Ron Jourard einem Strafverteidiger in Kanada ist eine der ersten psychischen Prozesse die von Alkoholabhängigkeit betroffen sind die Fähigkeit Stimmungsschwankungen zu kontrollieren. Häufige emotionale Ausbrüche sind bei Menschen die chronisch Alkohol konsumieren häufig. Eine 1998 in der Zeitschrift "Addictive Behaviors" von Eric B. Raimo von der Universität von Kalifornien in San Diego veröffentlichte Studie ergab eine kleine aber signifikante Verbindung zwischen manisch-depressiver Störung und Alkoholismus. Eine manisch-depressive Störung kann nach dem Handbuch für psychische Störungen (Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders) ein kurz wirkender extremer Stimmungsschwank sein bei dem das Muster der Episoden zwischen Euphorie und Depression wechselt. Laut dem National Institute of Mental Health besteht für Menschen mit manischer Depression das Risiko andere Verhaltensprobleme zu haben. Sie neigen auch dazu Alkohol und andere Substanzen zu missbrauchen.

Stimmungsschwankungen und Erholung

Auch wenn eine Person auf das Trinken verzichtet wird erwartet dass Stimmungsschwankungen bis zu etwa zwei Jahre anhalten. Nach Angaben des Nationalen Instituts für Drogenmissbrauch sind Medikamente in Kombination mit Therapien ein wichtiger Bestandteil der Genesung von Alkoholabhängigkeit. Medikamente wie selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer sogenannte SSRIs können dabei helfen Stimmungsschwankungen zu minimieren. Die Verhaltenstherapie verändert die Einstellungen und Gefühle einer Person in Bezug auf das Trinken.

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