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Aloe Vera gegen Lippenherpes

berbläschen auch bekannt als Fieberblasen Herpes oralis und Herpes labialis werden durch das Herpes-simplex-Virus verursacht. In der Ausgabe "Archives of Internal Medicine" der Northeastern Ohio University vom 9. Juni 2008 erklärt die Dermatologin Christina Cernik dass Fieberbläschen als winzige schmerzhafte Blasen beginnen die mit klarer oder trüber gelber Flüssigkeit gefüllt sind. Nach drei oder vier Tagen platzen diese Blasen und hinterlassen eine offene Wunde die nach sechs bis zehn Tagen verschwindet. Aloe Vera eine natürliche Verbindung die seit mehr als 2.000 Jahren zur Heilung von Hautproblemen eingesetzt wird kann allein oder in Verbindung mit verschreibungspflichtigen antiviralen Medikamenten zur Heilung von Fieberbläschen beitragen.

Definition

Aloe Vera - auch bekannt Als Cape Zanzibar Socotrine Curacao oder Barbados-Aloe - ist ein klebriges grünes Gel das sich in den Blättern der Kaktuspflanze Aloe barbadensis befindet. Laut UPMC (University of Pittsburgh Medical Center) wird Aloe seit Urzeiten zur Behandlung von Verbrennungen Infektionen und anderen Hautproblemen eingesetzt. Aloe Vera unterscheidet sich von Aloe einer harzartigen Substanz die aus der Haut von Aloe barbadensis-Blättern gewonnen wird. Letzteres wird oral eingenommen während Aloe Vera topisch angewendet wird.

Bedeutung

Eine im Dezember 1991 in der Zeitschrift "Antimicrobial Agents and Chemotherapy" veröffentlichte Studie ergab dass Aloe Vera tatsächlich eine Vielzahl von Wirkstoffen inaktiviert Viren in Reagenzgläsern einschließlich des Herpes-simplex-Virus das Fieberbläschen verursacht. Verbindungen die in Reagenzgläsern gut funktionieren funktionieren jedoch bei Menschen nicht immer gut. Seit November 2010 gibt es in der National Library of Medicine keine Studien die nachweisen dass Aloe Vera ähnliche Wirkungen auf Fieberbläschen bei Menschen hat.

Expert Insight

Trotz des Fehlens klinischer Studien die die Anwendung von Aloe Vera bei Menschen unterstützen Menschen mit Fieberbläschen Academy of General Dentistry Sprecher Kenton A. Ross DMD empfiehlt Aloe Vera-Produkte für Menschen mit Mundgesundheitsproblemen einschließlich Fieberbläschen. Laut der Academy beschleunigt Aloe Vera bei dreimal täglicher Anwendung bei Fieberbläschen am oder um den Mund die Heilung und lindert Schmerzen ohne den schlechten Geschmack oder das stechende Gefühl das mit Betäubungsmitteln und anderen rezeptfreien Fieberbläschen einhergeht br> Sicherheitshinweise

Laut dem Gesundheitssystem der Universität von Michigan sind Nebenwirkungen von Aloe Vera selten und umfassen Brennen Rötung und Hautausschlag. Personen bei denen diese Nebenwirkungen auftreten sollten das Produkt mit milder Seife und Wasser entfernen trocken tupfen und die Haut ruhen lassen. Wenn die Symptome schwerwiegend werden oder länger als drei Tage andauern sollte die betroffene Person einen Arzt aufsuchen. Aloe Vera darf nicht bei schwangeren oder stillenden Frauen Kindern und Personen mit Allergien in der Vorgeschichte angewendet werden es sei denn dies wird von einem Arzt verordnet.

Quellen

Viele rezeptfreie Lippenbalsame Lotionen und Salben Liste Aloe Vera als Wirkstoff. Ross und die Academy of General Dentistry befürworten keine spezifischen Produkte oder Konzentrationen von Aloe Vera. UPMC listet mehrere Studien auf die Konzentrationen von 0 5 Prozent Aloe Vera für andere Erkrankungen als Fieberbläschen verwendeten. Idealerweise sollten Patienten Aloe Vera-Produkte wählen die auch Sonnenschutzmittel enthalten da sie vor ultraviolettem Sonnenlicht schützen das ein häufiger Auslöser für Fieberbläschen ist. Überlegungen zu Aloe Vera-Produkten - wie bei allen anderen Kräutern Heilmittel - werden von der Food and Drug Administration nicht auf Sicherheit Wirksamkeit oder Reinheit geprüft. Sie ersetzen keine konventionellen medizinischen Behandlungen für Fieberbläschen oder andere Erkrankungen. Personen die sie anwenden sollten diese Informationen an alle Gesundheitsdienstleister weitergeben. Menschen mit schweren häufigen oder lang anhaltenden Fieberbläschen (länger als zwei Wochen) sollten einen Arzt konsultieren da dies Anzeichen für eine andere Grunderkrankung sein können z. B. Probleme mit dem Immunsystem oder sekundäre bakterielle Infektionen

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