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Allicin Knoblauch Nebenwirkungen

Allicin ein medizinischer Extrakt aus Knoblauchknollen ist eine vielversprechende Behandlung für verschiedene Formen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Medline Plus ein Service der US National Institutes of Health gibt an dass Wissenschaftler gute klinische Beweise gefunden haben um die traditionelle Verwendung von Knoblauch als cholesterinsenkende Ergänzung zu unterstützen. Andere Anwendungen umfassen die Behandlung von Bluthochdruck Blutdruck und Arteriosklerose. Leider ist Allicin Knoblauchextrakt wie alle Nahrungsergänzungsmittel mit einigen Nebenwirkungen verbunden. Während die meisten dieser Komplikationen mild sind können andere dazu führen dass Benutzer diese gesundheitsfördernden Ergänzungsmittel nicht mehr einnehmen.

Mundgeruch

Knoblauch ist bekannt dafür Mundgeruch oder schlechten Atem zu verursachen. Die schwefelhaltigen Arzneimittel in Knoblauchknollen können den Speichel die Zähne das Zahnfleisch und das Mundgewebe bedecken und zu einem unangenehmen Geruch führen. Einige Leute die Knoblauch einnehmen berichten auch von einem unangenehmen Geschmack oder Rückfluss.

Körpergeruch

Da sich die Schwefelverbindungen im Knoblauch im ganzen Körper verteilen können Knoblauchgerüche von den Schweißdrüsen und den Weichteilen ausgehen. Diese Komplikation tritt am häufigsten bei höheren Dosen auf. Nach Angaben der Nationalen Zentren für Komplementär- und Alternativmedizin (NCCAM) gehören allergische Reaktionen zu den häufigsten Nebenwirkungen von Knoblauch. Die Symptome einer Knoblauchallergie ähneln denen anderer Lebensmittelallergien und umfassen Nesselsucht Hautausschlag Keuchen Erbrechen und Durchfall. Personen mit einer bekannten Allergie gegen die Knoblauchpflanze sollten auf Allicinpräparate verzichten.

Gerinnungshemmende Wirkung

NCCAM warnt davor dass Knoblauch eine milde gerinnungshemmende (blutverdünnende) Wirkung hat. Die Organisation empfiehlt den Anwendern eine Woche vor der Operation oder der zahnärztlichen Arbeit die Supplementierung mit Knoblauch einzustellen. Menschen mit Blutgerinnungsstörungen wie der von Willebrand-Krankheit oder Hämophilie sollten Knoblauchpräparate mit Vorsicht einnehmen.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Laut NCCAM wirkt Knoblauch negativ auf Saquinavir ein Medikament zur Behandlung von HIV und AIDS. Theoretisch kann Knoblauch auch mit Warfarin und anderen Blutverdünnern interagieren. Personen die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen sollten auf Knoblauchpräparate verzichten es sei denn sie haben einen erfahrenen Arzt konsultiert

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