Antimikrobielle
Italienische Forscher an der Universität Padua untersuchten die Zusammensetzung eines ätherischen Öls der Rhododendron-Anthopogon-Spezies. Sie konnten Verbindungen isolieren die eine signifikante Abtötungswirkung gegen Bakterienstämme wie Staphylococcus aureus Enterococcus faecalis Bacillus subtilis und Mycobacterium tuberculosis sowie Pilze wie Candida zeigten. Diese antimikrobiellen Wirkungen wurden bereits bei einer Dosierung von 0 04 Prozent der Lösung festgestellt.
Krebs
Dieselbe italienische Studie die antimikrobielle Eigenschaften bei Rhododendron entdeckte ergab auch dass das ätherische Öl das Wachstum von Krebszellen unabhängig von der jeweiligen Zelllinie verringerte oder die verwendeten Behandlungsprotokolle. Zusätzliche Untersuchungen die in den April 2010-Ausgaben von „Organic Letters“ veröffentlicht wurden berichteten dass eine Verbindung die aus den Blütenknospen der Rhododendron-Molle-Spezies isoliert wurde eine selektive zytotoxische Aktivität gegen eine humane Hepatom-Karzinom-Zelllinie zeigte.
Dermatitis
Patienten Bei atopischer Dermatitis einer Art von Hauterkrankung die dem Ekzem ähnelt treten häufig erhöhte Werte für Eosinophile und proinflammatorische Faktoren auf. Forscher des chinesischen Chung-Ang University College of Medicine verwendeten Extrakte aus den Wurzeln von Rhododendron mucronulatum die entweder topisch angewendet oder Labortieren mit atopischer Dermatitis injiziert wurden. Die Mäuse wiesen nach der Behandlung mit dem Extrakt messbar verringerte Spiegel an Eosinophilen und anderen Entzündungsmarkern auf.
Entzündliche Schmerzen
Im Dezember 2009 veröffentlichte die Zeitschrift „Molecular Pain“ eine Studie in der Versuche untersucht wurden anhaltende entzündliche Erkrankungen zu vermitteln Schmerzen. Das Experiment verwendete Hyperosid eines der aus Rhododendron ponticum L. isolierten Flavonoide das die Wirkung von NMDA-Schmerzrezeptoren im Rückenmark signifikant umkehrte und analgetische Wirkungen gegen anhaltende Entzündungsreize bei Mäusen zeigte.
Nieren- und Leberfunktion
Eine Studie am chinesischen Tongji Medical College ergab dass Rhododendronwurzelextrakte die Nierenfunktion regulieren können. In zwei Folgeuntersuchungen in Indien wurde untersucht ob Extrakte aus Rhododendron arboreum eine ähnlich positive Rolle in der Leber spielen. Ein Extrakt auf Ethanolbasis aus den Blättern wurde Ratten mit induziertem Leberschaden in variierenden Dosen für fünf Tage verabreicht wobei die Ergebnisse eine definitiv hepatoprotektive Eigenschaft zeigten möglicherweise aufgrund der berichteten antioxidativen Aktivität der in der Pflanze vorhandenen Quercetin-verwandten Flavonoide >
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