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Warum ist Protein bei bakterieller Meningitis erhöht?

ei bakterieller Meningitis handelt es sich um eine potenziell schwerwiegende Infektion der Meningen der Gewebe die das Gehirn und das Rückenmark bedecken. Viren Bakterien und Pilze können eine Hirnhautentzündung verursachen. Eine der Methoden um festzustellen welcher Mikroorganismus die Infektion verursacht ist die Messung des Proteinspiegels in der Rückenmarksflüssigkeit. Bakterielle Meningitis verursacht typischerweise einen hohen Eiweißgehalt in der Wirbelsäule.

Wirbelsäule

Die Wirbelsäule ist eine klare Flüssigkeit die das Gehirn und das Rückenmark badet. MedlinePlus zufolge schützt die Wirbelsäule das Gehirn und das Rückenmark vor Stößen. Es spielt auch eine wichtige Rolle im Stoffwechsel des Gehirns. Normalerweise enthält die Rückenmarksflüssigkeit zwischen 15 und 45 mg /dl Protein. Wenn eine Person an einer bakteriellen Meningitis leidet kann der Proteinspiegel in der Wirbelsäule deutlich ansteigen bis zu 500 mg /dl.

Protein in der Wirbelsäule

Laut einem Artikel in der Zeitschrift "American Family Physician" "Der Proteingehalt in der Rückenmarksflüssigkeit ist einer der empfindlichsten Krankheitsindikatoren im Zentralnervensystem. Das Hauptprotein in der Rückenmarksflüssigkeit ist Albumin ein großes Protein das für den Flüssigkeitshaushalt des Körpers wichtig ist. Während einer bakteriellen Infektion steigt der Proteingehalt in der Wirbelsäulenflüssigkeit aufgrund einer Zunahme des Vorhandenseins von sich replizierenden Bakterien die eine hohe Proteinzusammensetzung aufweisen und einer Zunahme der Anzahl von Zellen die Infektionen und Entzündungen bekämpfen bestehen auch aus Protein.

Gewinnung von Rückenmarksflüssigkeit

Die Methode zur Gewinnung von Rückenmarksflüssigkeit zur Messung des Proteingehalts wird als Lumbalpunktion oder Rückenmarkstich bezeichnet. Nach der Betäubung der Haut mit Lidocain führt ein Arzt eine Nadel in den unteren Rücken zwischen die Wirbel in der Region ein während der Patient auf der Seite liegt oder sich nach vorne beugt. Der Arzt schiebt die Nadel in den Zwischenwirbelraum und entnimmt die Flüssigkeitsprobe. Die Wirbelsäulenflüssigkeit ist normalerweise so klar wie Wasser aber bei bakterieller Meningitis kann sie trüb erscheinen. Übelkeit und Erbrechen. Einige Bakterien die Meningitis verursachen können Blutergüsse oder Hautausschläge verursachen. Nackensteifheit ist auch ein häufiges Symptom. Eine bakterielle Meningitis ist eine potenziell tödliche Erkrankung. Daher ist eine umgehende Diagnose einschließlich der Bestimmung des Proteinspiegels in der Wirbelsäule wichtig um Langzeitkomplikationen oder den Tod zu verhindern

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