Schlussfolgerungen aus der klinischen Studie
Die Studie „Complementary Therapies in Medicine“ zu der auch gehörte Eine detaillierte Sicherheitsbewertung ergab laut Andrew L. Avins MD keine Hinweise auf eine schwerwiegende Toxizität aufgrund von Sägepalme. An der Studie nahmen 225 Männer mit leichtem bis mittelschwerem BHP teil. Die Männer erhielten ein Jahr lang zweimal täglich 160 mg Sägepalmen-Beeren-Extrakt oder Placebo was 320 mg täglich des Krauts entspricht. Aufgrund der kurzen Versuchsdauer und der geringen Stichprobengröße schließen die erhobenen Daten jedoch mögliche seltene Nebenwirkungen von Sägepalmen nicht aus wie Avins bemerkt.
Ergebnisse von Tierstudien
Eine Tierstudie aus dem Jahr 2007 in „ Phytomedizin “ die die Sägepalme auf mögliche Lebertoxizität untersuchte kommt zu dem Schluss dass das Kraut keine signifikanten nachteiligen Auswirkungen auf die Leber hat. Die Ratten erhielten 9 14 oder 22 86 mg pro 2 2 lbs. Körpergewicht pro Tag für zwei Wochen oder für vier Wochen. Diese Werte entsprechen dem Zwei- und Fünffachen der empfohlenen Tageshöchstdosis beim Menschen stellt der Hauptautor der Studie Y.N. Singh MD
Seltene Nebenwirkungen
Insgesamt sind Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Sägepalmen in klinischen Studien äußerst selten und im Vergleich zu Placebo und dem gutartigen Prostatahypertrophie-Medikament Finasterid im Allgemeinen von geringer Schwere 2010 Bericht „British Journal of Clinical Pharmacology“. Da diese Studien jedoch nur eine geringe Teilnehmerzahl haben (225 oder weniger) erfassen solche Studien häufig keine seltenen unerwünschten Arzneimittelwirkungen oder UAW. Aus diesem Grund sind Fallberichte wichtig berichtet der leitende Autor des Berichts Francesco Lapi M. D. Lapi über einen Fall bei dem ein 58-jähriger Mann einen akuten Leberschaden erlitt der auf die Sägepalme zurückzuführen ist. Der Mann nahm die vom Hersteller empfohlene Dosierung für BHP ein die 660 mg Beerenpulver plus 900 mg Trockenextrakt entspricht. Lapi merkt an dass die empfohlene orale Dosis normalerweise 320 mg Trockenextrakt täglich beträgt. Die Autoren des Berichts untersuchten das Produkt das der Mann einnahm und schlossen Kontaminanten aus die möglicherweise zu Leberschäden geführt haben.
Pankreatitis-Fallbericht
Das „Southern Medical Journal“ vom Juli 2010 berichtet ebenfalls über einen möglichen Fall von Pankreatitis wegen der Einnahme von Sägepalme. Der 65-jährige Mann der diesen Effekt erlitten hat leidet an Bluthochdruck Diabetes hohem Triglyceridgehalt Gicht chronischer Gastritis Barrett-Ösophagitis und gelegentlichem Alkoholkonsum. Der Mann bekam eine Pankreatitis nachdem er eine Woche lang zweimal täglich 160 mg Sägepalme eingenommen hatte. Er nahm auch zahlreiche Medikamente ein darunter Aspirin Pantoprazol Ramipril Simvastatin /Ezetimib und Glyburid /Metformin. Eine Theorie besagt dass die Pankreatitis des Mannes das Ergebnis der Wirkung von Sägepalmen auf die Hemmung von Progesteronrezeptoren und die Stimulierung von Östrogenrezeptoren ist so der leitende Studienautor K.A. " 3 [[Dies kann wiederum zu erhöhten Triglyceridspiegeln oder zur Auslösung eines Zustands führen in dem Ihr Blut leichter gerinnt was wiederum zu Problemen mit der Bauchspeicheldrüse führen kann bemerkt Wargo. Wargo gab die Dosierung nicht bekannt.
Expert Insight
MedlinePlus-Raten ergaben dass Palmetto für die meisten Menschen als ungefährlich einzustufen ist wobei milde Nebenwirkungen berichtet wurden. Solche Nebenwirkungen sind Schwindel Übelkeit Kopfschmerzen Verstopfung Erbrechen und Durchfall. Den Experten von MedlinePlus zufolge gibt es nicht genügend Informationen um zu wissen ob Sägepalme die eigentliche Ursache für die Meldung von Leber- und Bauchspeicheldrüsenschäden ist. Wenn Sie schwanger sind oder stillen müssen Sie jede Dosierung von Sägepalme vermeiden. Das liegt daran dass es wie ein Hormon wirkt das für Ihre Schwangerschaft gefährlich sein kann. Vermeiden Sie es auch vor einer Operation da es die Blutgerinnung verlangsamt
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