Auswirkungen auf das Zentralnervensystem
Zyklische Antidepressiva wirken bei der Behandlung von Depressionen da sie die Wiederaufnahme von Noradrenalin und Serotonin hemmen zwei chemischen Substanzen "(neurotransmitters) in the brain." 3 [[Dies erhöht den Spiegel dieser Chemikalien im Gehirn was in einer Überdosis-Situation zu Spiegeln führt die das Zentralnervensystem (Gehirn und Rückenmark) schädigen können. Eine Schädigung des extrapyramidalen Motorsystems des Teils des Gehirns der an der Bewegungskoordination beteiligt ist kann zu unwillkürlichen Muskelkontraktionen Zittern Steifheit Sabbern und einem maskenhaften Gesichtsausdruck führen. Eine durch die Überdosierung verursachte Schädigung der Nerven des Hirnstamms kann zu einer Ophthalmoplegie führen einer Schwäche des Muskels der die Augen kontrolliert was dazu führt dass das Auge nicht horizontal bewegt werden kann. Eine Überdosis kann auch Delir oder Krampfanfälle auslösen. Die im Journal of Emergency Medicine veröffentlichte Tricyclic Andidepressant Overdose Review berichtet dass 17 Prozent aller Patienten mit zyklischer Überdosierung von Antidepressiva unter Koma leiden was zu einer anhaltenden Bewusstlosigkeit führt Noradrenalin zyklische Antidepressiva beeinflussen auch die Funktion der Natriumkanäle im Herz-Kreislauf-System. Die Fähigkeit von Natrium sich in Zellen hinein und heraus zu bewegen spielt eine zentrale Rolle um das Herz zu einer angemessenen Kontraktion anzuregen. Eingriffe in die Wirkung von Natrium können zu Herzrhythmusstörungen (unregelmäßigen Herzschlägen) führen oder sogar die Kontraktionsfähigkeit des Ventrikels im Herzen blockieren. Diese Störung wie das Herz am häufigsten schlägt führt zu Hypotonie oder niedrigem Blutdruck. Hypotonie und Herzrhythmusstörungen führen zu Herzinstabilität. Laut dem Prehospital Care Journal of Emergency Medicine ist dies die häufigste Todesursache bei Überdosierungen von Antidepressiva Acetylcholin ist ein Neurotransmitter im Gehirn der für die Stimulation der Muskeln insbesondere der Muskeln des Magen-Darm-Systems verantwortlich ist. In einer Überdosis-Situation kann diese anticholinerge Wirkung zu trockenem Mund verschwommenem Sehen Harnverhalt unteraktivem Stuhlgang Fieber und unwillkürlichen Muskelzuckungen führen
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