Ursachen für allergische Rhinitis
Laut dem National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) allergische Rhinitis tritt auf wenn eine allergensensitive Person ein Allergen inhaliert. Ein Allergen kann jede Substanz sein die den Körper einer Person dazu veranlasst unangemessen zu reagieren. Wenn der Körper auf das Allergen trifft erzeugt er große Mengen eines Antikörpers namens Immunglobulin E oder IgE. Diese Antikörper sind insofern einzigartig als sie eng an Mastzellen binden einem speziellen Zelltyp der Histamin freisetzt. Diese Histaminfreisetzung führt zu Entzündungen und verursacht viele der Symptome einer allergischen Rhinitis einschließlich Niesen laufender Nase und juckenden Augen. Menschen die eine saisonale allergische Rhinitis entwickeln sind in der Regel empfindlich gegen Allergene im Freien.
Symptome der postnasalen Tropfinfektion
Die postnasale Tropfinfektion ist eine der häufigsten Folgen einer allergischen Rhinitis. Wenn als Reaktion auf das Allergen übermäßiger Schleim gebildet wird tropft der Schleim über den Rachen. Dies kann zu einem ständigen Schlucken von Schleim einem Kitzeln im Rachen chronischen Halsschmerzen chronischem Husten und schlechtem Atem führen. Wenn ein Arzt einen Patienten mit postnasalem Tropf untersucht sieht er in der Regel ein Muster auf der Rückseite des Rachens das als "Kopfsteinpflaster" bezeichnet wird. Andere Ursachen von postnasalem Tropf
Nasentropfen können durch jeden Prozess verursacht werden der zu erhöhtem Schleim führt. Die häufigsten Ursachen außer allergischer Rhinitis sind nichtallergische (vasomotorische) Rhinitis und Sinusitis. Eine nicht allergische Rhinitis kann bei einem älteren Patienten der zuvor keine Allergien hatte oder bei einem Patienten mit negativen Hauttests auf Allergene vermutet werden. Gastroösophageale Refluxkrankheit oder der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre können ähnliche Symptome verursachen und als post-nasaler Tropfen diagnostiziert werden. Es ist wichtig zwischen diesen Erkrankungen zu unterscheiden da die Behandlung für jede davon unterschiedlich ist.
Behandlung
Behandlungen die die Schleimproduktion bei allergischer Rhinitis verringern helfen die Symptome des Tropfens nach der Nase zu lindern. Inhalative Kortikosteroide sind in der Regel die wirksamste medikamentöse Therapie. Sie reduzieren die verstopfte Nase direkt durch eine entzündungshemmende Wirkung. Antihistaminika sind Medikamente die die Histaminreaktion reduzieren und somit zur Linderung von Allergiesymptomen beitragen. Diese Medikamente können jedoch Schläfrigkeit verursachen und auch die Nebenwirkung von Mundtrockenheit haben. Nasensprays wie salzhaltige Tropfen und ein Neti-Topf können zur Nasenspülung verwendet werden um die Belastung durch Nasenschleim zu verringern. Diese Behandlungen verbessern jedoch die Symptome ohne die Gesamterkrankung zu verbessern. Andere Therapien Wenn postnasal Tropf verbessert sich nicht bei der Behandlung von allergischer Rhinitis es ist wichtig andere Ursachen in Betracht zu ziehen. Chronische Sinusitis kann von einem Arzt für Hals- Nasen- und Ohrenheilkunde beurteilt und mit Antibiotika und sogar operativ behandelt werden wenn eine Abnormalität vorliegt die die Sinusitis verursacht. Vasomotorische Rhinitis kann mit einem Nasensteroid behandelt werden. Die Vermeidung von Auslösern wie scharfes Essen Wetteränderungen oder berufliche Expositionen kann ebenfalls hilfreich sein.
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