Lebenserhaltung
Der Vorteil der intravenösen Ernährung besteht darin dass sie das Leben von Menschen unterstützt die an einer Krankheit leiden die dies verhindert Essen. Menschen mit Komplikationen aufgrund von Morbus Crohn Colitis ulcerosa Dickdarmkrebs oder anderen Erkrankungen haben möglicherweise nicht genügend funktionierenden Darm um Nahrung aufzunehmen. Einhundert Prozent des Nährstoffbedarfs kann durch sorgfältig kontrollierte intravenöse Fütterung gedeckt werden. Menschen die eine intravenöse Nahrungsergänzung benötigen können zu Hause leben und in einem recht normalen Leben funktionieren. Sie müssen auf die tägliche Infusion einer sterilen Formulierung unter einer sterilen Technik achten. Blutuntersuchungen werden häufig überwacht und es muss besonderen Wert auf körperliche Symptome gelegt werden.
Mechanische Nebenwirkungen
Merck berichtet dass 5 bis 10 Prozent der Patienten Komplikationen aufgrund der Platzierung der Leitungen haben zu denen auch ein Lungenkollaps gehören kann. Bis zu 50 Prozent haben Sepsis eine Infektion im Blutkreislauf und eine Infektion an der Eingangsstelle des Hafens ist ebenfalls keine Seltenheit. Eine klinische Übersicht in The Consultant Pharmacist über die Überwachung von TPN bei älteren Patienten berichtet über andere Katheterkomplikationen wie Luftblasen Verstopfung oder sogar Bruch. All dies erfordert die sofortige Aufmerksamkeit eines Arztes.
Metabolische Nebenwirkungen
Da Nährstoffe im Gegensatz zum natürlichen Verdauungstrakt direkt in den Blutkreislauf gelangen ist eine sorgfältige Überwachung des Blutspiegels erforderlich. Glukose Triglyceride und bestimmte Mineralblutspiegel können dramatisch ansteigen oder abfallen und schwerwiegende Probleme verursachen. Merck berichtet dass eine Leberfunktionsstörung am häufigsten auftritt wenn das TPN zum ersten Mal eingeleitet wird aber schwerwiegend ist und behandelt werden muss. Die Oley Foundation eine Organisation zur Unterstützung von Menschen die zu Hause leben bei der Unterstützung der Ernährung bietet ein Referenzdiagramm mit empfohlenen Maßnahmen für abnormale Blutzuckerwerte Dehydrierung und andere metabolische Komplikationen.
Ein letzter Ausweg
Für Menschen ohne eine Funktioniert der Magen-Darm-Trakt kann eine intravenöse Ernährung lebensrettend sein. Wenn dennoch ein gewisser Grad an Funktion vorhanden ist sollte der Darm so oft wie möglich verwendet werden. Die direkte Zufuhr in den Verdauungstrakt fördert die Darmgesundheit und erhält die Zellintegrität. TPN bringt mehr Kosten mehr Potenzial für gesundheitliche Komplikationen und mehr Bedarf an täglicher Überwachung. Wenn die intravenöse Fütterung die einzige Option ist überwiegen die Vorteile die Risiken indem ein zuverlässiges Mittel zur Nährstoffunterstützung aufrechterhalten wird das sicher ist wenn es unter sorgfältigen Bedingungen verabreicht wird
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