Theoretische Grundlagen
Personen nehmen Arginin als Nahrungsergänzungsmittel ein um das Muskelwachstum zu steigern da diese Aminosäure an der Produktion von Kreatin und Wachstumshormon beteiligt ist Laut einem 2004 im "Journal of International Society of Sports Nutrition" veröffentlichten Artikel kann Stickstoffmonoxid im Körper das Muskelwachstum und damit das Potenzial zur Steigerung des Muskelwachstums durch die Einnahme von Argininpräparaten steigern. Die Autoren dieses Artikels stellen jedoch fest dass es nicht genügend Beweise gibt um die Verwendung von Arginin für diesen Zweck zu unterstützen.
Ergebnisse von Tierstudien
In Tierstudien verwendete Argininpräparate scheinen ein vielversprechender Weg zu sein die Muskeln zu stärken Masse. Eine im Mai 2009 in "Amino Acids" veröffentlichte Studie ergab beispielsweise dass zusätzliches Arginin die Muskelmasse erhöhen und das Körperfett bei Schweinen verringern kann. Es hat auch dazu beigetragen den Triglyceridspiegel der Schweine zu senken.
Humanstudienergebnisse
Die Ergebnisse aus Humanstudien sehen nicht so vielversprechend aus wie die aus Tierstudien. Eine im Februar 2012 in "Applied Physiology Nutrition and Metabolism" veröffentlichte Studie ergab dass Argininpräparate das Blutvolumen in den Muskeln erhöhen aber nicht dazu beitragen die Muskeln stärker zu machen. Eine andere Studie die im Dezember 2010 im "Journal of Nutrition" veröffentlicht wurde ergab dass diese Nahrungsergänzungsmittel weder die Durchblutung noch die Produktion neuer Muskeln erhöhen Nehmen Sie Argininpräparate ein da Arginin eine Aminosäure ist die Ihr Körper verwendet. Dies muss nicht bei jedem der Fall sein. Arginin kann die Magensäureproduktion und das Sodbrennen erhöhen und Magenverstimmung verursachen. Menschen mit Leber- oder Nierenerkrankungen sollten die Einnahme von zusätzlichem Arginin vermeiden da dies zu erhöhten Kaliumwerten führen kann. Dieses Präparat kann auch unvorhersehbar mit Cholesterin-Medikamenten und Insulin interagieren sodass Personen die diese Medikamente einnehmen auch auf die Einnahme von Arginin-Präparaten verzichten sollten
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