Bei der Einnahme von Flohsamenergänzungsmitteln ist es wichtig ausreichend Wasser zu trinken um mögliche Verstopfungen des Darms und des Rachens zu vermeiden. Darüber hinaus kann Psyllium den Blutzuckerspiegel beeinflussen und sollte bei Diabetikern mit Vorsicht angewendet werden.
Kamille
Nach Angaben des Nationalen Zentrums für Komplementär- und Alternativmedizin wurde Kamille zur Behandlung verschiedener Erkrankungen eingesetzt Seit tausenden von Jahren. Kamille wird derzeit bei Verdauungsstörungen wie Koliken Gasen und gereiztem Magen-Darm-Trakt eingesetzt. Das University of Maryland Medical Center empfiehlt die Verwendung von Kamille bei Divertikelerkrankungen. Kamille wird am häufigsten als Tee angeboten ist jedoch auch in Tinktur- oder Kapselform erhältlich. Die Wirksamkeit von Kamille bei der Behandlung dieser Erkrankungen wird derzeit vom Nationalen Zentrum für Komplementär- und Alternativmedizin untersucht.
Pfefferminzöl
Pfefferminz kann sich positiv auf eine Reihe von Verdauungsproblemen auswirken. Personen mit Reizdarmsyndrom können laut der National Library of Medicine von der Verwendung von Pfefferminze profitieren. Pfefferminzöl kann auch verwendet werden um die durch endoskopische Eingriffe im Dickdarm hervorgerufenen Muskelkrämpfe zu behandeln. Durch die Verwendung von Pfefferminze können Verdauungsstörungen und Bauchschmerzen reduziert werden. Pfefferminze ist sowohl als Tee als auch in Ölform erhältlich. Das Öl ist auch in Kapseln erhältlich.
Leinsamen
Leinsamen ist ein Füllstoff für Abführmittel und unterstützt den Dickdarm indem es die gesunde und rechtzeitige Beseitigung von Fäkalien fördert. Leinsamen enthalten lösliche Ballaststoffe und bilden zusammen mit Wasser einen weicheren Stuhl. Das University of Maryland Medical Center empfiehlt eine Dosierung von 15 Gramm gemahlenem Leinsamen pro Tag
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