Melatonin
Melatonin ist ein Hormon das von Ihrer Zirbeldrüse produziert wird und regelmäßige Schlafmuster unterstützt. Die Belichtung unterdrückt die Melatoninproduktion und die Dunkelheit stimuliert sie. Melatonin ist ein Antioxidans und wird häufig als Nahrungsergänzungsmittel zur Behandlung von Schlafstörungen verwendet. Berichte über Melatoninallergien sind bei oraler Einnahme selten. Ein Hautausschlag ist die häufigste allergische Reaktion.
Reduzieren Sie Muskelschäden.
Anstrengendes Training verursacht Entzündungen die zu Muskelschäden führen. Laut einer im Journal of Pineal Research veröffentlichten Studie reduziert Melatonin jedoch Muskelschäden nach anstrengendem Training. In der Studie lief eine Gruppe erwachsener Männer bestehend aus den mit Melatonin behandelten Männern und einer Kontrollgruppe 31 Meilen in einem kontrollierte Umgebung. Die mit Melatonin behandelten Männer nahmen während des Trainings orale Dosen ein und erlitten weniger Gewebeschäden als die Kontrollgruppe. Die Forscher gehen davon aus dass Melatonin die Entzündungssignale die normalerweise bei anstrengenden körperlichen Aktivitäten auftreten reduziert das „European Journal of Applied Physiology“. Sieben Männer absolvierten 30 Minuten Radfahren mit mäßiger Intensität gefolgt von 30 Minuten Pause sowohl um 8.00 Uhr als auch um 17.00 Uhr unter der gleichen Menge an Licht. Die Forscher haben den Melatoninspiegel vor während und unmittelbar nach dem Training sowie nach der Ruhephase gemessen. Die Daten zeigen dass das Training am Morgen einen höheren Melatoninspiegel im Körper hervorruft als das Training am Nachmittag.
Schlaflosigkeit
Ungefähr die Hälfte der Menschen ab 55 Jahren leidet unter Schlaflosigkeit aber Melatonin-Supplementierung und Training können dabei helfen diesen zu bekämpfen Laut Professor Nava Zisapel von der Universität Tel Aviv in Israel. Die Menge an Melatonin die der Körper produziert nimmt mit zunehmendem Alter ab und Schlaflosigkeit hindert ältere Erwachsene daran ausreichend erholsamen Schlaf zu bekommen. Dies setzt sie einem höheren Risiko aus an Herz-Kreislauf-Erkrankungen Diabetes Gedächtnisstörungen und Depressionen zu erkranken
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