L-Arginin kann zur Behandlung verschiedener Krankheiten und Gesundheitsstörungen eingesetzt werden. Nach Angaben der Mayo-Klinik wird Arginin in einigen Fällen zur Behandlung von Menschen mit Wachstumsstörungen Patienten mit hohem Ammoniakspiegel in der Blutbahn und Erkrankungen der Herzkranzgefäße eingesetzt. Es gibt Hinweise auf mögliche andere Therapieanwendungen z. B. bei Herzinsuffizienz und Migräne. Es sind jedoch noch weitere Untersuchungen erforderlich. Die Dosierung variiert von Person zu Person aber die Mayo-Klinik gibt an dass eine übliche Dosis 2 bis 3 g beträgt die dreimal täglich oral eingenommen wird. Diese Dosierung kann bis zu sechs Monate dauern Ihr Arzt empfiehlt jedoch möglicherweise einen anderen Zeitplan.
Nahrungsquellen
Diese Aminosäure ist in Vollwertkost natürlich enthalten. Es kommt hauptsächlich in Nüssen und Samen wie Walnüssen Pekannüssen Sonnenblumenkernen und Mandeln vor. Es kann auch in Huhn Mais und Milchprodukten gefunden werden. Laut der Nährstoffdatenbank des US-Landwirtschaftsministeriums wurde 1 oz. Walnüsse enthält ca. 0 646 g Arginin 1 Tasse Sonnenblumenkerne enthält 3 364 g Arginin und 8 oz. Joghurt enthält ca. 0 39 g Arginin.
Sicherheit
Obwohl Arginin eine natürlich vorkommende Aminosäure ist birgt es Risiken wenn es in ergänzender Form eingenommen wird. Laut Kestrson kann eine Ergänzung mit Arginin das Viruswachstum erhöhen wenn Sie das Herpes-simplex-Virus haben. Andere negative Symptome des Konsums von zu viel Arginin sind Kopfschmerzen Schwäche und Durchfall. Nach Angaben der Mayo-Klinik sollten Kinder unter 18 Jahren keine L-Arginin-Präparate einnehmen da sich ab 2011 bei Kindern keine Wirksamkeit oder Sicherheit nachweisen lässt.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften