Dopamin
Ihr Gehirn verwendet Dopamin als chemischen Botenstoff für die Kommunikation zwischen Gehirnzellen und Gehirnregionen. Laut der McGill University-Website „The Brain from Top to Bottom“ (Das Gehirn von oben nach unten) hängt die Freisetzung von Dopamin in Ihrem Gehirn mit dem Gefühl der Belohnung zusammen. Dopamin hilft auch dabei Ihre Aufmerksamkeit zu regulieren und die Bewegungen Ihres Körpers zu kontrollieren.
Zweck
Ein Dopamin-Marker hilft Forschern den Dopamin-Spiegel im Gehirn eines Menschen zu verstehen. Forscher möchten vielleicht wissen ob das Gehirn einer Person mehr Dopamin als normal produziert. Zum Beispiel so Oliver Howes und Shitij Kapur in einem Artikel im März 2009 in der Zeitschrift "Schizophrenia Bulletin" untersuchen viele Forscher ob hohe Dopaminmengen Schizophrenie verursachen. Forscher können Dopamin-Marker verwenden um festzustellen ob Menschen mit Schizophrenie tatsächlich einen höheren Dopamin-Spiegel als normal aufweisen.
Funktion
Forscher verwenden verschiedene Methoden als Dopamin-Marker. Zum Beispiel untersuchten Dr. N. D. Volkow und Kollegen in einem Artikel für die Zeitschrift „Annals of Neurology“ im Oktober 2004 zwei verschiedene Arten von Dopamin-Markern: präsynaptische und postsynaptische Marker. Presynaptische Marker sind Chemikalien die Dopamin nach seiner Freisetzung aufnehmen. Volkow und Kollegen verwendeten auch Dopaminrezeptoren als postsynaptische Marker für den Dopaminspiegel. Volkow und Kollegen konnten mithilfe von Dopamin-Markern feststellen dass Menschen mit zunehmendem Alter sowohl Dopamin-Transporter als auch -Rezeptoren verlieren.
Verwendung
Menschen die an der Parkinson-Krankheit leiden weisen in a einen unterdurchschnittlichen Dopamin-Spiegel auf Hirnarea genannt Substantia Nigra. Das Aufdecken leicht messbarer Marker für den Dopaminspiegel erleichtert Ärzten daher die Diagnose des Morbus Parkinson. In einem Artikel aus dem Jahr 1995 im "Journal of Neural Transmission" untersuchten DA Loeffler und Kollegen die Eigenschaften der Gehirnwirbelsäule von Kaninchen als indirektes Maß für den Dopaminspiegel.
Schwierigkeiten
Dopaminmarker messen die Spiegel Dies führt zu Problemen mit der Genauigkeit der Messungen des Forschers. In einem Artikel in der Zeitschrift "Neuroscience Letters" vom Oktober 2009 sagen beispielsweise J. R. Cannon und J. T. Greenamyre dass ein Protein das Forscher häufig als Dopaminmarker verwenden neuronenspezifisches Kernprotein mit dem Dopaminspiegel nicht immer zunimmt und abnimmt. Cannon und Greenamyre legen nahe dass neuronenspezifisches Kernprotein möglicherweise kein nützlicher Dopamin-Marker ist
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