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Risiken der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln

enschen nehmen Nahrungsergänzungsmittel zu sich um wichtige Nährstoffe zu erhalten die möglicherweise in ihrer Ernährung mangelhaft sind oder fehlen. Nahrungsergänzungsmittel können Vitamine Mineralien Antioxidantien Aminosäuren Proteine Kohlenhydrate Fette und Kräuter enthalten. Dennoch können sie Risiken haben. Untersuchungen von Epidemiologen der Food and Drug Administration die 2006 im "Journal of the American Dietetic Association" veröffentlicht wurden zeigen dass mehr als 13 Prozent der Erwachsenen in den USA die Multivitaminpräparate einnehmen unerwünschte Ereignisse melden.

Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten

Ein höherer Anteil der Personen die Nebenwirkungen bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln insbesondere Multivitamin-Multimineral-Nahrungsergänzungsmitteln melden nimmt gleichzeitig verschreibungspflichtige oder nicht verschreibungspflichtige Medikamente ein die Anwender ohne unerwünschte Ereignisse ergänzen. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln die Vitamin A enthalten während gleichzeitig Accutane ein verschreibungspflichtiges Medikament das Isotretinoin enthält und zur Behandlung von zystischer Akne indiziert ist die toxischen Wirkungen des Medikaments erhöhen kann. Die Vitamine C E und K können blutverdünnende Medikamente wie Warfarin beeinflussen die zur Behandlung und Vorbeugung von Blutgerinnseln eingesetzt werden. Ergänzungsmittel die Kräuter enthalten können auch Medikamente beeinträchtigen. Johanniskraut ist ein Kraut das Ihnen bei Depressionen helfen kann Ihre Stimmung zu verbessern. Es kann auch die Blutkonzentration des Schmerzmittels Oxycodon senken und die Wirksamkeit der chronischen Schmerztherapie verringern so Wissenschaftler der Abteilung für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Turku in Finnland die 2010 im „European Journal of Pain“ veröffentlicht wurden Megadosen

Megadosen von Nährstoffen können zu Leber- und Nierentoxizität und anderen potenziell schweren Nebenwirkungen führen. Die Einnahme von Megadosen von 1.000 mg oder mehr Vitamin B-6 auch Pyridoxin oder Pyridoxal-5'-phosphat genannt kann nach Untersuchungen des Wageningen Center for Food Sciences in den Niederlanden eine Neuropathie oder Schädigung Ihrer Nervenzellen verursachen in "Nederlands Tijdschrift Voor Geneeskunde" im Jahr 2005. Megadosen von Vitamin A können Toxizität verursachen auch Hypervitaminose A genannt mit Symptomen wie Übelkeit Schwindel Kopfschmerzen Appetitlosigkeit trockener Haut Gelenkschmerzen und vermehrtem Wasser im Gehirn. Die Einnahme von mehr als 2.000 IE Vitamin D kann zu übermäßigem Durst Müdigkeit Augenschmerzen Knochenschmerzen Erbrechen und Durchfall führen.

Kontamination

Die Kontamination durch Schadstoffe ist ein großes Risiko bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Das Government Accountability Office der Untersuchungsarm des Kongresses untersuchte die Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln und stellte fest dass nahezu alle Kräuterergänzungsmittel mit Schwermetallen wie Quecksilber Cadmium und Blei kontaminiert sind und 40 Prozent der getesteten Nahrungsergänzungsmittel Rückstände von Pestiziden enthalten. Außerdem fehlen 25 Prozent der über 2.000 Nahrungsergänzungsmittel von 300 Herstellern die auf den Produktetiketten angegebenen Mengen an Substanzen und viele enthalten Schwermetalle. Schwermetalltoxizitäten können lebensbedrohlich sein und Geburtsschäden bei schwangeren oder schwangeren Frauen verursachen.

Unbekannte Risiken

Wissenschaftler entdecken täglich neue Erkenntnisse zur Ernährung. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln kann gesundheitliche Risiken aufweisen die noch nicht entdeckt wurden. Es ist im Allgemeinen am besten den Verbrauch von Nahrungsergänzungsmitteln innerhalb oder nahe der von den Gesundheitsbehörden festgelegten Grenzen zu halten. Fragen Sie Ihren Arzt nach Ihrem Gesundheitszustand und nach der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln.

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