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Ernährungs-, Fitness- und Lebensstiloptionen für die Acid Reflux Disease

Ernährungs- und Lifestyle-basierte Behandlungen für saure Refluxkrankheiten beziehen sich nicht nur darauf wie viel man isst sondern auch wann man isst. Darüber hinaus machen das Rauchen und die Körperhaltung beim Schlafen einen Unterschied. Abnehmen mit dem Rauchen aufzuhören spätes Essen zu vermeiden und den Kopf des Bettes zu heben sind alles Behandlungen die auf dem Lebensstil basieren und zur Behandlung von saurem Reflux nützlich sein können. Änderungen des Lebensstils konzentrieren sich in erster Linie darauf entweder den Druck auf den unteren Ösophagussphinkter (LES) zu verringern oder ihn zu stärken. Dies ist der kreisförmige Muskel der den säurebeladenen Magen vom Ösophagus trennt Bei vielen Menschen die von saurem Reflux betroffen sind werden diätetische Anpassungen zu einer der wichtigsten Methoden zur Bekämpfung der Krankheit. Der primäre Ansatz besteht darin Nahrungsmittel zu vermeiden die zum Rückfluss beitragen. Da eine der Hauptursachen für gastroösophagealen Reflux ein schlecht funktionierender unterer Ösophagussphinkter (LES) ist ist es oft nützlich Nahrungsmittel zu meiden die den Schließmuskel nicht richtig schließen lassen. Koffein Schokolade Alkohol Minze Zwiebeln und Knoblauch beeinträchtigen in der Regel den LES-Verschluss sodass der Mageninhalt wieder in die Speiseröhre und den Hals zurückfließen kann. Koffein und Schokolade sind besonders schwere Straftäter da sie auch die vom Magen produzierte Säuremenge erhöhen.

Andere Lebensmittel die vermieden werden können sind sehr saure Lebensmittel wie zuckerhaltiges Soda abgefüllter Eistee Zitrusfrüchte Lebensmittel und Getränke Tomaten Essig und Wein (insbesondere Weißwein). Der Säuregehalt dieser Lebensmittel kann direkt zu Entzündungen und Reizungen führen wenn sie auf dem Weg zum Magen durch den Hals und die Speiseröhre gelangen. Der Säuregehalt dieser Lebensmittel kann auch Pepsin aktivieren ein Protein das in Rachen Kehlkopf und den umgebenden Strukturen einiger Menschen mit Laryngopharyngeal-Reflux-Krankheit (LPRD) vorkommt. Aktiviertes Pepsin schädigt das Gewebe in der Region und führt zu Entzündungen und einer Verschlechterung der LPRD-Symptome.

Trotz der obigen Diskussion warum einige Lebensmittel und Getränke die Symptome des sauren Rückflusses verschlimmern können schlagen viele Experten vor dass sie nicht vollständig sind bei jedem mit Rückfluss vermieden. Gemäß den 2013 vom American College of Gastroenterology veröffentlichten Richtlinien wird das Vermeiden aller Lebensmittel und Getränke die Reflux auslösen nicht für alle Personen mit saurer Refluxkrankheit empfohlen. Stattdessen wird ein individualisierter Ansatz vorgeschlagen bei dem Menschen nur die Elemente meiden die ihre Symptome auslösen. Ein Problem dabei ist dass Symptome nicht immer ein zuverlässiger Indikator für Reflux sind. Tatsächlich treten bei vielen Menschen mit LPRD keine typischen Symptome wie Sodbrennen auf.

Zusätzlich zur Vermeidung besteht eine andere Ernährungsstrategie zur Behandlung der sauren Refluxkrankheit darin den Säuregehalt bestimmter Lebensmittel zu neutralisieren. Ein gutes Beispiel ist die Beerenfamilie wie Erdbeeren Heidelbeeren Himbeeren und Brombeeren. Beeren sind zwar sehr gesund aber sauer. Ihr Säuregehalt kann jedoch durch Zugabe von Mandelmilch und einer Banane neutralisiert werden um einen Beerensmoothie zu erhalten.

Abnehmen

Fettleibigkeit ist ein bekannter Risikofaktor für die Entwicklung einer sauren Refluxkrankheit effektiver Weg um die Bedingung zu verwalten. Fettleibigkeit ist besonders besorgniserregend da sie in den letzten 40 Jahren in Verbindung mit einer erhöhten Inzidenz gastroösophagealer Refluxkrankheiten (GERD) immer häufiger auftrat Reduzierung des Drucks im Magen (als intragastrischer Druck bekannt). Wenn dieser Druck hoch ist kann er die Kraft des LES-Muskels überwinden wodurch sich der LES öffnet und ein Rückfluss auftritt. Die Verringerung des intragastrischen Drucks verringert die Wahrscheinlichkeit einer LES-Öffnung und Gewichtsverlust verringert sowohl die Refluxsymptome als auch die Zeitdauer in der die Speiseröhre ätzenden Magenflüssigkeiten ausgesetzt ist. Wie in einer Studie von 332 übergewichtigen oder fettleibigen Erwachsenen berichtet die in der Februarausgabe 2013 von Adipositas veröffentlicht wurde ist die Verringerung der GERD-Symptome umso größer je größer der Gewichtsverlust ist.

Vermeiden von spätabendlichem Essen

Essen in der Nacht kurz vor dem Zubettgehen erhöht die Wahrscheinlichkeit dass Säure und andere Mageninhalte zurück in die Speiseröhre gelangen. Der Verzehr von Nahrungsmitteln oder Getränken erhöht die Menge des Mageninhalts wodurch der intragastrische Druck ansteigt und die Wahrscheinlichkeit steigt dass der LES überwältigt wird und sich öffnet und ein Rückfluss auftritt. Die 2013 vom American College of Gastroenterology veröffentlichten Richtlinien empfehlen Menschen mit GERD die Mahlzeiten zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen zu meiden.

Raucherentwöhnung

Zigarettenrauchen kann in einigen Fällen zu einer sauren Refluxkrankheit führen oder diese verschlimmern Wege. Rauchen entspannt die LES wodurch der Mageninhalt wieder zum Rückfluss in die Speiseröhre und den Rachen veranlasst wird. Rauchen verringert auch die Speichelbicarbonatproduktion. Dies verringert die normale Schutzfunktion des Speichels die Magensäure zu neutralisieren die mit Speichel in Kontakt kommt insbesondere im Mund- und Rachenbereich aber auch in der Speiseröhre. Die Beendigung des Zigarettenrauchens bewirkt daher zwei Dinge die für die Vorbeugung und Behandlung der sauren Refluxkrankheit entscheidend sind. Es normalisiert die Stärke des LES und stellt die Bicarbonatproduktion im Speichel wieder her.

Erhöhen des Kopfes des Bettes

Hand in Hand mit der Vermeidung von spätem Essen in der Nacht ist es wichtig den Kopf zu erhöhen das bett wenn man endlich schlafen geht. Die Richtlinien des American College of Gastroenterology von 2013 empfehlen Menschen mit GERD den Kopf des Bettes beim Schlafen anzuheben insbesondere wenn sie nachts zu Symptomen neigen. Auf diese Weise wird der Oberkörper in eine aufrechte Position gebracht sodass die Schwerkraft den Mageninhalt niedrig hält. Zum Anheben des Kopfes des Bettes können Sie entweder einen Keil unter den Kopfkissen oder Blöcke unter die Matratze am Kopfende des Bettes legen.

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