Stress
Der Zusammenhang zwischen Stress und kognitiver Funktion ist allgemein bekannt und vorläufig Es gibt Hinweise darauf dass Stress in jungen Jahren die Gedächtnisfunktion in der Lebensmitte beeinträchtigen kann. In einer Studie die an der Irvine School of Medicine der University of California durchgeführt und in Science Daily veröffentlicht wurde stellten die Forscher fest dass Ratten die zu Beginn ihres Lebens einer stressigen Umgebung ausgesetzt waren messbare Gedächtnisdefizite ab dem mittleren Lebensalter aufwiesen. Während es wahrscheinlich ist dass die kognitive Funktion sowohl mit genetischen als auch mit Umweltfaktoren zusammenhängt wirken sich physische oder emotional anstrengende Situationen in denen die Person keine Kontrolle über das Ergebnis hat auf den Hippocampus aus das Gedächtniszentrum des Gehirns. Obwohl es schwierig sein kann ein stressfreies Umfeld aufrechtzuerhalten können Frauen die regelmäßig Techniken zur Stressreduzierung anwenden ihre Fähigkeit verbessern sich zu konzentrieren und ihre Gedächtnisfähigkeiten zu schärfen.
Hormone
Der Rückgang der Hormone bei Frauen Der Körper wird als natürlicher Bestandteil des Alterungsprozesses angesehen. Im vergangenen Jahrhundert hat sich die Lebenserwartung der Menschen in der westlichen Welt jedoch fast verdoppelt und Frauen können damit rechnen über die Wechseljahre hinaus Jahrzehnte zu leben. Da Östrogen das Gedächtnis schützt empfehlen einige Ärzte weiterhin synthetische Hormonersatztherapien um die mit kognitiven Beeinträchtigungen bei älteren Frauen verbundenen Symptome zu lindern. Andere Ärzte sind anderer Meinung und bestehen darauf dass ein natürlicher Hormonersatz die einzig akzeptable Behandlungsoption ist. Laut Dr. Dharma Singh Khalsa Gründungspräsident der Alzheimer-Präventionsstiftung International in Arizona ist eine leichte kognitive Beeinträchtigung bei Frauen mittleren Alters keine Seltenheit. Khalsa empfiehlt einen integrativen Ansatz der eine gesunde Ernährung Meditation Nahrungsergänzung und eine natürliche Hormonersatztherapie einschließt.
Drogenmissbrauch
Obwohl gelegentlicher mäßiger Alkoholkonsum nicht schädlich sein kann zeigen Studien durchweg einen legalen Missbrauch oder illegale Drogen beeinträchtigen das Nervensystem und verändern die chemische Zusammensetzung des Gehirns. Frauen metabolisieren Alkohol langsamer als Männer und werden mit zunehmendem Alter anfälliger für seine Wirkungen. Ein Mangel an B-Vitaminen tritt häufig bei chronischem Alkoholmissbrauch auf und die Vitamine B12 Folsäure und B6 sind besonders wichtig für die normale Gehirnfunktion. Laut der Northwestern Health Sciences University schnitten Teilnehmer an einer Gedächtnisstudie mit normalen Vitamin B12-Spiegeln besser ab als Teilnehmer mit niedrigeren Spiegeln. Vitamin B12 ist ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikation zwischen Nervenzellen und ein Mangel ist unter anderem mit geistiger Verwirrung und Gedächtnisverlust verbunden heißt es auf der Website von Mutter Natur
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften