Komorbidität
Angststörungen und andere komorbide Zustände können die Folge sein Leben mit ADHS. Der Begriff "komorbid" wird verwendet wenn eine Bedingung zusammen mit einer anderen vorliegt. ADDitudemag.com weist darauf hin dass komorbide Erkrankungen zwar durch dieselben Faktoren verursacht werden können sich jedoch nach der Behandlung des ADS nicht von selbst auflösen. Stattdessen erfordern komorbide ADS- und Angstzustände eine spezifische Behandlung beider Zustände.
Diagnose
Überlappende Symptome komorbider psychischer Zustände wie ADS und Angstzustände können eine ordnungsgemäße Diagnose schwierig machen. Eine vollständige Evaluierung wird von einem qualifizierten Psychotherapeuten erforderlich sein. Eine persönliche Anamnese und selbst gemeldete Symptome sowie ein Interview Beobachtungs- und psychische Gesundheitstests werden allesamt dazu beitragen eine genaue Diagnose zu erhalten.
Medikamente
Wenn Angst mit ADS koexistiert und sich nicht von selbst auflöst Sobald die ADS-Behandlung begonnen hat kann ein Arzt Medikamente verschreiben. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) sind bei der Behandlung von Angstsymptomen am wirksamsten und wurden in Verbindung mit ADHS-Arzneimitteln angewendet. Bekannte SSRI-Medikamente sind Prozac Paxil Zoloft Luvox und Celexa.
Verhaltenstherapie
Viele Psychotherapeuten empfehlen zusätzlich zu Medikamenten eine kognitive Verhaltenstherapie (CBT) zur Behandlung von ADS und Angstzuständen. Bei der Erstellung eines Verhaltenstherapieplans heißt es auf der ADAA-Website dass sich ein Arzt zunächst auf die Störung konzentrieren sollte deren Symptome die meisten täglichen Beeinträchtigungen verursachen
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