ach Angaben der Mayo Clinic treten Angstzustände und Depressionen häufig gleichzeitig auf. Angstsymptome können Panikattacken Phobien allgemeine Angstzustände oder Zwangsstörungen sein. Depressionssymptome können langfristige Traurigkeit Müdigkeit unregelmäßiges Schlaf- und Essverhalten Reizbarkeit Verlust des Interesses an Aktivitäten Familie und Freunden oder Selbstmordgedanken sein. Die Behandlung dieser Störungen ist normalerweise notwendig und kann Medikamente oder professionelle Beratung umfassen. Es gibt jedoch natürliche Nahrungsergänzungsmittel die sich als hilfreich bei Angstzuständen und Depressionen erwiesen haben. Nach Angaben des University of Maryland Medical Centers ist Johanniskraut als hilfreich bei leichten oder schweren Erkrankungen anzusehen moderate Depression. Die Einnahme von Johanniskraut bei Depressionen /Angstzuständen sollte mit Vorsicht erfolgen da es laut Angaben des University of Maryland Medical Center dazu neigt mit mehreren verschreibungspflichtigen Medikamenten insbesondere Antidepressiva in Wechselwirkung zu treten. Dosierungen für Johanniskraut bei Depressionen und Angstzuständen sollten 300 mg dreimal täglich betragen. Nach Angaben des Nationalen Zentrums für Komplementär- und Alternativmedizin (NCCAM) Einnahme von Omega-3-Fettsäuren Omega-3-Fettsäuren können die Symptome einer Depression lindern. Omega-3-Fettsäuren sind in fettem Fisch wie Makrele Lachs und Thunfisch enthalten. Der Körper kann keine eigenen Omega-3-Fettsäuren herstellen daher muss er über die Nahrung ergänzt werden. Walnüsse und Leinsamen sind andere Quellen für Omega-3-Fettsäuren. Omega-3-Fettsäuren sind stark im Gehirn konzentriert und spielen eine wichtige Rolle bei der kognitiven Funktion. Nehmen Sie 2 bis 3 Gramm pro Tag in zwei aufgeteilten Dosen zusammen mit der Nahrung ein.
Baldrian
Laut NCCAM wird Baldrian seit langem bei Schlafstörungen Angstzuständen und sogar Depressionen eingesetzt. Obwohl es nicht genügend wissenschaftliche Beweise dafür gibt dass Baldrian gut gegen Angstzustände und Depressionen wirkt haben Studien gezeigt dass es für einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen sicher ist. Baldrian ist relativ sicher sagt die Mayo-Klinik hat aber auch das Potenzial für Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen Schwindel und Magen-Darm-Probleme. Baldrian kann die Wirksamkeit anderer Schlafmittel erhöhen daher sollte er mit Vorsicht angewendet werden. Das Medical Center der University of Maryland gibt an dass die Forscher nicht genau wissen wie Baldrian das Nervensystem lindert. Die Einnahme von drei- bis viermal täglich 200 mg kann jedoch bei Schlafstörungen hilfreich sein die mit Angstzuständen /Depressionen verbunden sind