Calcium
In einer Analyse der Cochrane Musculoskeletal Group aus dem Jahr 2003 wurden die Ergebnisse von fünf Studien mit insgesamt 274 Patienten zusammengefasst. Die Forscher zeigten dass Kalzium und Vitamin D bei Patienten mit Osteoporose Osteoarthritis und rheumatoider Arthritis einen signifikanten Knochenverlust verhinderten. Die Ergebnisse zeigten dass allen Patienten die eine Steroidbehandlung erhalten insbesondere Patienten mit arthritischen Erkrankungen Calcium verabreicht werden sollte. In einer 2008 in "Arthritis Rheumatology" veröffentlichten Studie wurde untersucht ob eine orale Calciumergänzung bei Kindern mit rheumatoider Arthritis von Vorteil ist. Im Gegensatz zur Cochrane-Studie stellten diese Forscher fest dass bei Einnahme von Vitamin D die Kalziumaufnahme zwar erhöht war bei Kindern jedoch weder Vitamin D noch Kalzium die Knochenmasse verbesserten 1979 wurden die Wirkungen von Cholinmagnesiumtrisalicylat (CMT) mit den Wirkungen von Acetylsalicylsäure (Aspirin) auf rheumatoide Arthritis verglichen. Es wurde festgestellt dass CMT überlegene Ergebnisse erzielt und eine größere Verringerung der geschwollenen Gelenke bewirkt. CMT ist ein nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament das Magnesium enthält. Im Jahr 2002 veröffentlichte das "Journal of the American Medical Association" einen Artikel über die Beziehung zwischen chronischen Krankheiten Vitaminen und Mineralstoffen. Diese Studie zeigte dass Magnesium in der Therapie von Hirnödemen chronischer Müdigkeit Verstopfung Diabetes aufgrund von Insulinresistenz und Herz-Kreislauf-Erkrankungen nützlich ist aber keine Hinweise auf Gelenkprobleme wie Arthritis hatte In derselben Studie die 2002 im "Journal of the American Medical Association" veröffentlicht wurde wurde festgestellt dass Zink die Osteoporose und die rheumatoide Arthritis signifikant reduziert. Es wurde jedoch gezeigt dass Dosen von mehr als 150 mg Zink den Magnesium- und Kupfergehalt im Körper senken. Andererseits wurde in einem Artikel aus dem Jahr 2008 im "Archivum Immunologie et Therapiae Experimentalis" darauf hingewiesen dass orales Zink bei der Therapie der rheumatoiden Arthritis als unwirksam befunden wurde
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