Normalerweise strömt Luft durch den Mund passiert den Oropharynx die Luftröhre hinunter zu den kleinen Luftwegen und schließlich zu den Alveolen. Die Alveolen sind kleine aufgeblasene ballonförmige Gebilde in denen Sauerstoff gegen Kohlendioxid ausgetauscht wird um das Leben zu erhalten. Dieser Austausch wird unterbrochen wenn sich irgendwo auf diesem Weg ein Hindernis befindet. Zu den Ursachen der Atemwegsobstruktion gehören eine übermäßige Produktion von Schleimhäuten Kontraktionen der glatten Muskulatur Entzündungen und die Zerstörung der Atemwege. COPD ist ein Oberbegriff für diese Gruppe von Krankheiten.
Die Globale Initiative für chronisch obstruktive Lungenerkrankung (GOLD) definiert COPD als chronische Einschränkungen des Luftstroms aufgrund von Obstruktionen die teilweise reversibel sind und mehr als wahrscheinlich fortschrittlicher Natur. Asthma Emphysem und chronische Bronchitis gelten als chronisch obstruktive Erkrankungen. Patienten können leicht bis schwer erkrankt sein und gelegentlich Exazerbationen oder eine Verschlechterung der Symptome erfahren. Stabile COPD-Patienten können aufgrund von Infektionen Allergenen körperlicher Betätigung Stress chemischer Belastung oder Trauma schnell instabil werden. In dieser Zeit sind Notfallmedikamente wie Albuterol erforderlich um die Symptome zu lindern. Zu den Symptomen zählen unter anderem Atembeschwerden Keuchen Husten und die Speicherung von Kohlendioxid.
Der chemische Prozess von Albuterol
Albuterol gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln die als Beta-Agonisten bezeichnet werden. Während andere Medikamente zur Linderung von COPD eingesetzt werden hat jedes Medikament eine spezifische Rolle. Die Hauptaufgabe eines Beta-Agonisten besteht darin die Lungenobstruktion aufgrund einer Verengung der glatten Muskulatur zu korrigieren. Sein Wirkungsmechanismus ist auf zellulärer Ebene. Albuterol bindet an Beta2-adrenerge Rezeptoren im Lungensystem bewirkt eine glatte Muskelentspannung und ermöglicht die Öffnung der Atemwege und Alveolen. Dies ermöglicht einen ungehinderten Luftstrom der zu einer anschließenden Linderung der Symptome führt.
In Kombination mit anderen Arzneimitteln wirken Beta-Agonisten um die Freisetzung entzündlicher Produkte zu verhindern die Schleimbeseitigung zu verbessern und das Austreten von Immunantwortzellen in die Atemwege zu verhindern Wie wird Albuterol angewendet?
Eine möglichst effiziente Abgabe des Arzneimittels an die Lunge ist unerlässlich. B-Agonisten gibt es in verschiedenen Präparaten. Albuterol kann oral oder inhalativ verabreicht werden. Als inhalativer Bronchodilatator wird das Medikament als feiner Nebel von einem Dosierinhalator (MDI) in die Lunge abgegeben. Die Reaktionszeit des Patienten ist auch bei der Verwendung eines Medikaments zu berücksichtigen. Wenn Patienten mit COPD dringend Erleichterungen benötigen benötigen sie ein Medikament mit einer schnellen Reaktionszeit. Albuterol lindert die Symptome in wenigen Minuten.
Albuterol bleibt bis zu 8 Stunden im Blut. Daher wird es als kurzwirksames Medikament bei der kurzfristigen Behandlung von COPD angesehen. Es ist schnell und wirksam und hilft Leben zu retten
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