Kreatin
Kreatin wurde in den 1830er Jahren von französischen Wissenschaftlern isoliert der es als Hauptbestandteil des Skelettmuskels erkannte. Es wurde später entdeckt dass Kreatin in Phosphokreatin umgewandelt und im Muskel gespeichert wird bis es durch intensives Training weiter in ATP umgewandelt wird das die Hauptenergiequelle in Ihrem Körper ist. So gibt Kreatin Ihren Muskeln in Zeiten intensiver Aktivität wie z. B. beim Sprinten oder Heben schwerer Gewichte einen Energieschub. Kreatin wird in Ihrem Körper aus den Aminosäuren Arginin Glycin und Methionin hergestellt und gemäß "Advanced Nutrition and Human Metabolism" zu etwa 95 Prozent in Ihre Skelettmuskeln transportiert um dort gespeichert zu werden. Vegetarier neigen dazu weniger Kreatin in ihrem Körper zu haben.
Kreatin und Arthritis
Kreatin führt bei Menschen mit einer Vielzahl von neuromuskulären und degenerativen Erkrankungen einschließlich Muskeldystrophie Huntington-Krankheit Parkinson-Krankheit und Stauung zu einer mäßigen Steigerung der Kraft Herzinsuffizienz und rheumatoide Arthritis wie in "Natural Standard Herb & Supplement Reference: Evidence-based Clinical Reviews" angegeben. Muskelschwund ist eine häufige Nebenwirkung der rheumatoiden Arthritis aufgrund der mit Bewegung verbundenen Schmerzen. Wenn Sie Ihre Muskeln nicht regelmäßig benutzen verkümmern sie oder werden schwächer und kleiner. Als solches hilft Kreatin bei der Verringerung der Muskelatrophie und beim Muskelaufbau durch leichte körperliche Betätigung verringert jedoch nicht die Schmerzen Entzündungen oder Knorpeldegenerationen die häufig bei den verschiedenen Arten von Arthritis auftreten Bedenken dass eine Kreatinsupplementierung zu Durchfall Dehydration asthmatischen Symptomen Nierenschäden und verminderter Leberfunktion führen kann haben jedoch in den letzten zehn Jahren gezeigt dass bis zu 20 g täglich sehr sicher und frei von gesundheitlichen Beeinträchtigungen sind so der "Guide" zu Nahrungsergänzungsmitteln. " Wenn Sie an Arthritis leiden und nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen oder Naproxen einnehmen sollten Sie jedoch kein Kreatin einnehmen da dies das Risiko für Gewebe- und Gelenkschäden erhöht. Fragen Sie Ihren Arzt bevor Sie mit der Kreatinsupplementierung beginnen.
Andere natürliche Heilmittel gegen Arthritis
Kreatin wirkt nicht direkt auf die primären Symptome von Arthritis ein obwohl dies bei anderen natürlichen Ergänzungsmitteln der Fall ist. Zum Beispiel haben Glucosaminsulfat Chondroitin MSM und Hyaluronsäure nachweislich eine Vielzahl von arthritischen Symptomen wie Entzündungen Schmerzen mangelnde Gleitfähigkeit und Knorpelschäden gemildert so das "Mayo Clinic Book of Alternative Medicine". Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt über natürliche Heilmittel gegen Arthritis und welche für Sie geeignet sein könnten.
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften