Altersbedingte Veränderungen
Mit zunehmendem Alter machen die Augen natürlich einige Veränderungen durch. Dazu gehört der Glaskörper der eine geleeartige Substanz in den Augäpfeln ist die sie rund macht. Im Laufe der Zeit kann der Glaskörper flüssiger werden und an Größe verlieren heißt es in der Mayo-Klinik. Es kann sich vom Augapfel lösen und verklumpen. Diese Klumpen können einen Schatten auf die Netzhaut werfen und dazu führen dass Schwimmer auftreten. In den meisten Fällen tritt diese Änderung allmählich auf und erfordert keine Behandlung.
Verletzungen und Infektionen
Das National Eye Institute gibt an dass eine Verletzung des Auges oder eine Infektion des Auges Schwimmer verursachen kann. Eine Entzündung oder Uveitis des Auges ist eine weitere Erkrankung die dieses Symptom hervorrufen kann. Bei Autoimmun- oder Entzündungskrankheiten können Infektionen in anderen Bereichen des Körpers die sich auf das Auge ausbreiten und Traumata auf das Auge zu Problemen führen. In schweren Fällen in denen Schwimmer das Sehvermögen erheblich beeinträchtigen kann ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden der als Vitrektomie bezeichnet wird um das Glaskörpergel und alle schwimmenden Rückstände zu entfernen und die Wiederherstellung des Sehvermögens zu unterstützen Anormalerweise können sie zu bluten beginnen und Blut in das Auge lecken. Dies kann bei Bluthochdruck und Diabetes auftreten die beide Blutgefäße schädigen können wenn sie nicht gut kontrolliert werden. Nach Angaben des University of Illinois Medical Centers können sich durch Blutungen im Auge auch Narben bilden. Dies kann dazu führen dass die Netzhaut schrumpft beschädigt wird oder sogar reißt.
Netzhautablösung
Die Netzhaut kann sich vom Augenhintergrund lösen und Schwimmer verursachen. Die Netzhaut ist dafür verantwortlich das Licht das in das Auge eindringt aufzunehmen und Nervenimpulse zu erzeugen die zur Interpretation an das Gehirn gesendet werden können. Das Kellogg Eye Center der University of Michigan warnt davor dass das Risiko einer Netzhautablösung größer ist wenn andere Zustände wie Kurzsichtigkeit oder Glaukom nach einer Kataraktoperation vorliegen oder wenn in der Familienanamnese eine Netzhautablösung aufgetreten ist
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