Knoblauch
Knoblauch ist ein fantastischer Verstärker des Immunsystems. Nach der "Physician's Desk Reference for Herbal Medicines" ist oral eingenommener Knoblauch antiviral und antibakteriell. Es bewirkt auch dass Ihr Körper mehr natürliche Killerzellen bildet um fremde Eindringlinge anzugreifen. Daher ist es bei Pilzinfektionen ratsam Ihrem Essen zusätzlichen Knoblauch zuzusetzen oder Knoblauchtabletten einzunehmen. Knoblauch enthält aber auch eine Verbindung namens Ajoene die so wirksam ist wie herkömmliche topische Antimykotika-Cremes. Dies geht aus einer Studie hervor die in der September-Ausgabe von "Revista Iberoamericana de Micologia" veröffentlicht wurde. Während Sie Knoblauch zerdrücken und eine Packung machen könnten um den Infektionsbereich zu bekämpfen kann eine Creme aus dem Extrakt Ajoene die gleichen Vorteile ohne Geruch bieten. Wenden Sie es sieben bis zehn Tage lang zweimal täglich direkt auf den Infektionsbereich an.
Pau d'Arco Tea
Aus der Rinde des Tabebuia Avellanedae-Baums stammender Tee hat nachweislich antimykotische Eigenschaften. und in "1000 Kuren für 200 Krankheiten" schlägt Dr. Geovanni Espinosa vor dass Sie zwei Tassen pro Tag trinken um den maximalen Nutzen zu erzielen.
Reisessig
Reisessig ist eine Behandlung speziell für infizierte Fingernägel. Wenn ein Pilz die Fingernägel befällt löst er den Nagel vom Nagelbett und bildet eine dicke weiße Kruste. Dr. Zhuoling Ren Experte für traditionelle chinesische Medizin rät in "1000 Kuren für 200 Krankheiten" Ihre infizierten Nägel zwei- bis dreimal täglich in Reisessig einzutauchen und das beschädigte Nagelmaterial nach jedem Einweichen mit einem Handtuch abzukratzen. Dieses Verfahren ermöglicht es dem Finger sich schließlich selbst zu heilen. Teebaumöl Teebaumöl wird sehr häufig für Hauterkrankungen verwendet. Die "Physician's Desk Reference for Herbal Medicines" zitiert eine 1996 im "American Journal of Infection Control" veröffentlichte Studie in der festgestellt wurde dass Teebaumöl als Fungizid gegen Malassezia furfur fungiert den Pilz der Pityriasis versicolor Follikulitis und Intertrigo verursacht seborrhoische Dermatitis und Schuppen. Teebaumöl hat sich auch gegen eine Reihe von Dermatophyten und Hefen als wirksam erwiesen. Kräuterexperte Dr. David Kiefer schlägt vor in "1000 Kuren für 200 Krankheiten" zwei- bis dreimal täglich eine Lösung oder Creme aus 25 bis 100 Prozent Teebaumöl auf die betroffene Stelle aufzutragen
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