Gingko Biloba
Das in der Ausgabe 2011 von "Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine" veröffentlichte Übersichtsartikel berichtet dass eine randomisierte placebokontrollierte In einer Doppelblindstudie mit einer großen Stichprobe wurde kein Unterschied zwischen Gingko Biloba und einem Placebo bei der Messung der Patientenfunktion festgestellt. Eine zweite Studie ergab dass Gingko Biloba bei einigen aber nicht bei allen Funktionsmessungen besser als ein Placebo und gleich wirksam war wie das Alzheimer-Medikament Donepezil. Die Stichprobe war jedoch klein was die Möglichkeit einschränkt diese Ergebnisse auf größere Populationen anzuwenden.
Ginseng
Derselbe Artikel in der 2011 erschienenen Ausgabe von "Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine" eine klinische Studie mit Ginseng bei der die Probanden nach dem Zufallsprinzip Gruppen zugeordnet wurden die entweder 4 5 oder 9 mg Ginseng oder ein Placebo erhielten. Am Ende der 12 Wochen erging es Patienten die die hohe Ginseng-Dosis erhielten besser als denen die dies nicht taten. Dies war jedoch keine Doppelblindstudie die Stichprobengröße war gering und die Patienten nahmen weiterhin konventionelle Medikamente ein.
Lavendel
Untersuchungen die in der April 2011-Ausgabe des "Neuroscience Bulletin" veröffentlicht wurden zeigten dass Lavandula angustifolia eine Art von Lavendel verbesserte räumliche Lerndefizite bei Ratten denen Beta-Amyloid-Peptide injiziert worden waren ähnlich wie bei Alzheimer. Die Ergebnisse dieser Studie zeigten dass die 100- und 200-mg /kg-Dosen dieses Krauts die Leistung bei dieser Aufgabe verbesserten die 50-mg /kg-Dosis jedoch keine Wirkung hatte. Bis September 2011 wurde diese Studie jedoch nicht am Menschen repliziert.
Knoblauch
Eine in der Januar-Ausgabe 2009 von "Phytotherapy Research" veröffentlichte Studie untersuchte die Fähigkeit von sowohl frischem als auch rohem Knoblauch zu verhindern die Aggregation von fibrillärem Abeta dem Hauptbestandteil von Amyloidplaque. Ein Extrakt aus rohem Knoblauch konnte die Bildung von fibrillärem Abeta bei Labortieren verhindern und die bereits gebildeten Fibrillen abbauen. Gekochter Knoblauch konnte ebenfalls die Bildung der Fibrillen verhindern war jedoch beim Defibrillieren der vorhandenen weitgehend ineffektiv
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