Sojabohnen und andere Hülsenfrüchte
Hülsenfrüchte und insbesondere Sojabohnen sind eine reichlich vorhandene natürliche Quelle Proteasehemmer laut dem Buch "Pathologie für die Gesundheitsberufe" von Dr. Ivan Damjanov. Einige Untersuchungen legen nahe dass Proteasehemmer die in Sojabohnen vorkommen laut Damjanov eine Rolle bei der Krebsbekämpfung von Soja spielen und zum Schutz vor bestimmten Krebsarten wie Brustkrebs und Dickdarm beitragen können. Der in Soja vorkommende Proteasehemmer Bowman-Birk scheint laut "Pathology for the Health Professions" die Tumorbildung zu verhindern.
Kartoffelknollen
Eine weitere natürliche Quelle für Proteasehemmer ist die Kartoffel laut einer Übersicht die in der Juni-Ausgabe 2009 des International Journal of Molecular Sciences veröffentlicht wurde. Die Autoren der Übersicht schreiben dass Proteaseinhibitoren aus Kartoffeln das Tumorwachstum in klinischen Forschungsumgebungen unterdrücken. Darüber hinaus unterdrücken Kartoffelprotease-Hemmer ein Hormon das den Appetit anregt. Aus diesem Grund geben die Autoren an dass Kartoffelprotease-Inhibitoren nützlich sein könnten um den Appetit zu unterdrücken. Weitere Forschungen sind erforderlich um zu verstehen wie gut es funktioniert.
Grüner Tee
Antioxidative Verbindungen in grünem Tee sogenannte Catechine wirken proteasehemmend so eine Studie die in der Zeitschrift vom April 2003 veröffentlicht wurde Antivirale Forschung. Das Hauptcatechin in grünem Tee ist Epigallocatechingallat oder EGCG. Die Protease-hemmende Aktivität von Grüntee-Catechinen ist Berichten zufolge auch an den Vorteilen von Grünem Tee gegen Krebs beteiligt so die Autoren. Die natürlichen Proteaseinhibitoren in grünem Tee können eine Infektion durch andere Krankheitserreger wie das Grippevirus und das Adenovirus unterdrücken. Diese Krankheitserreger verursachen häufig Infektionen der Atemwege bei Kindern.
Blaualgen
Obwohl Blaualgen in der asiatischen Küche häufiger vorkommen als in den USA handelt es sich bei Blaualgen um nährstoffreiche Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel. Blaualgen enthalten laut der Oktoberausgabe 2008 der Zeitschrift Microbiology and Biotechnology neben dem Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen auch Proteasehemmer. Tatsächlich sind Blaualgen laut den Autoren eine reiche Quelle hochwirksamer Proteaseinhibitoren. Die Autoren bestätigen dass Proteasehemmer potenzielle Vorteile gegen Krebs haben da Krebszellen empfindlicher auf die Unterdrückung von Protein reagieren als normale Zellen
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