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Ayurveda-Medizin gegen Hepatitis C

Ayurveda ist ein ganzheitliches Heilsystem aus Indien das eine personalisierte Behandlung von Gesundheitsproblemen auf der Grundlage einer ausgewogenen Verfassung eines Menschen anbietet. Im Ayurveda besteht die Konstitution jeder Person aus drei Körperenergien oder Doshas die als Vata Pitta und Kapha bekannt sind. Nach der ayurvedischen Medizin treten Krankheit und Krankheit auf wenn die Doshas aus dem Gleichgewicht geraten. Ernährungs- und Lebensstiländerungen werden zusammen mit Kräutertherapien angewendet um das Gleichgewicht und die Gesundheit der Dosha wiederherzustellen. Ayurveda hat sich bei der Behandlung von Hepatitis C als nicht wirksam erwiesen und kann die Krankheit nicht heilen. Es kann jedoch bei einigen Menschen eine Linderung der Symptome bewirken indem bestimmte Methoden zur Beruhigung von Geist Körper und Seele angewendet werden.

Pitta-Calming Diet

Ayurveda sieht Lebererkrankungen vor allem als Folge von verschlimmertem Pitta. " empfiehlt Dr. Shri Mishra - ein Arzt mit Ayurveda-Fachkenntnissen - eine Ernährungsumstellung um Pitta zu beruhigen. Er empfiehlt diese pitta-ärgerlichen Lebensmittel zu meiden oder einzuschränken: - Alkohol und Kaffee. - Rotes Fleisch und Eigelb. - Fettige und frittierte Lebensmittel. - Würzige salzige und saure Speisen. - Joghurt Butter Sauerrahm und Käse.

Die ayurvedische Medizin fördert im Allgemeinen eine vegetarische Ernährung bei Lebererkrankungen wie Hepatitis C. Mishra empfiehlt: - Bitteres und süßes Gemüse wie Spargel Brokkoli Rosenkohl Kohl Blumenkohl Gurken grüne Paprika und Blattgemüse. - Reife Früchte süße Früchte wie Kirschen Äpfel Melonen und Ananas. - Getreide wie Gerste Hafer Weizen und Basmatireis.

Pflanzliche Heilmittel

Ayurveda verwendet eine Reihe von Kräutern zur Behandlung von Lebererkrankungen wie Hepatitis C. Zwei häufige Beispiele sind Andrographis paniculata auch bekannt als Kalmegh und Curcuma longa allgemein Kurkuma genannt. In Tier- und Laborstudien wurde nachgewiesen dass Kalmegh entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften aufweist so die Autoren eines Übersichtsartikels des "Indian Journal of Natural Products and Resources" vom Juni 2010. Diese Effekte können dazu beitragen die Leber vor Schäden im Zusammenhang mit Hepatitis C zu schützen obwohl dies in Studien am Menschen nicht nachgewiesen wurde.

Curcumin ist der primäre Wirkstoff in Kurkuma. In Tier- und Laborstudien wurde nachgewiesen dass diese Chemikalie entzündungshemmende Eigenschaften aufweist berichtete der Autor eines Artikels in der Zeitschrift "Alternative Medicine Review" vom Juni 2009. Hepatitis C verursacht anhaltende Entzündungen in der Leber die zu schweren Narben und Leberzirrhose führen können. Daher kann es für Menschen mit Hepatitis C hilfreich sein die Leberentzündung einzudämmen. In Studien am Menschen wurde jedoch noch nicht nachgewiesen dass Curcumin das Fortschreiten der Hepatitis C verlangsamt.

Lebensstilpraktiken

Angemessener Schlaf ist ein wichtiger Bestandteil der Heilung in allen medizinischen Disziplinen einschließlich Ayurveda. Menschen mit Hepatitis C brauchen besonders ausreichend Schlaf um Pitta abzubauen aber sie sollten nicht zu spät schlafen. In dem Buch "Living Easy With Ayurveda" empfiehlt Dr. J. V. Hebbar dass Menschen mit verschlimmertem Pitta früh morgens aufwachen und früh genug ins Bett gehen um 7 bis 8 Stunden pro Nacht schlafen zu können. Laut Ayurveda ist die Nacht in drei Perioden unterteilt die jeweils von den Eigenschaften eines separaten Dosha dominiert werden. Aufgrund dieser Perioden die am frühen Morgen auftreten wird mehr Energie freigesetzt erklärt Hebbar und nach Mitternacht ins Bett zu gehen verursacht weniger gesunden Schlaf. Menschen mit einem Pitta-Ungleichgewicht sollten ein Nickerchen am Tag vermeiden um einen erholsamen Schlaf in der Nacht zu gewährleisten sagt Hebbar.

Das Vermeiden von Ärger und Stress ist wichtig um Pitta zu reduzieren das durch Entspannungstechniken wie Yoga und Meditation gelindert werden kann. Menschen mit Hepatitis C wird auch empfohlen das Rauchen zu vermeiden und zu viel Zeit in der direkten Sonne zu verbringen da beide Aktivitäten das Pitta erhöhen.

Yoga und Meditation

Angst und Anstrengung verschlimmern das Pitta und lindern so den Stress Ein wichtiger Aspekt der ayurvedischen Behandlung von Hepatitis C. Für Menschen die mit Zustimmung ihres Arztes sanft trainieren können fördern Yoga-Übungen die mentale Ruhe und Klarheit und verbessern gleichzeitig die körperliche Stärke. Laut Ayurveda können einige Posen die Entgiftung des Körpers fördern die Durchblutung verbessern und die Immunfunktion fördern. Mishra schlägt vor dass Yoga auch das Nervensystem unterstützt und den Energiebedarf des Körpers senkt. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Yogapraktiker ist wichtig um die Vorteile zu optimieren und Verletzungen zu vermeiden.

Meditation ist ein wesentlicher Bestandteil des Yoga. Tiefes Atmen während der Meditation erhöht die Entspannung und kann die Lungenkapazität verbessern. Für Menschen die mit Hepatitis-C-Symptomen zu tun haben kann die Möglichkeit der Ruhe und des mentalen Friedens ein wichtiger Bestandteil des Stressabbaus sein.

Nächste Schritte

Ayurveda erkennt jeden Menschen als Individuum mit komplexen Merkmalen an und behandelt Ayurveda Hepatitis C bietet das Potenzial für einen ganzheitlichen maßgeschneiderten Ansatz zur Behandlung von Symptomen. Lassen Sie sich von einem in der Hepatitis C-Behandlung erfahrenen Ayurveda-Arzt beraten wenn Sie an einer solchen Therapie interessiert sind. Diese Behandlungen sollten jedoch nicht die übliche medizinische Versorgung ersetzen. Hepatitis C ist eine schwerwiegende Erkrankung die eine regelmäßige Überwachung durch einen Arzt erfordert. Darüber hinaus ist Ayurveda nicht für Menschen mit fortgeschrittener Lebererkrankung geeignet insbesondere nicht für Menschen mit Leberversagen.

Wenn Sie Ayurveda als Teil Ihres Hepatitis C-Behandlungsplans wählen informieren Sie jeden Ihrer Gesundheitsdienstleister über alles Medikamente Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel die Sie einnehmen um sicherzustellen dass keine gefährlichen Wechselwirkungen zwischen ihnen bestehen.

Medizinische Beraterin: Dr. med. Tina St. John

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