Schädigung der Wurzeln und der Leber
Die August-2010-Ausgabe von „Food and Chemical Toxicology“ enthielt eine Studie um die Wirkung einer mit Zichorien ergänzten Diät gegen induzierte Lebertoxizität bei männlichen Ratten zu klären. Die Versuchstiere wurden in Gruppen eingeteilt und acht Wochen lang behandelt. Die erste Gruppe wurde als Kontrolle verwendet und erhielt keine Ergänzung. Dem zweiten wurde eine Diät mit 10 Prozent Zichorienzusatz verabreicht und der dritten Gruppe wurde Natriumnitrit in Trinkwasser plus Chlorpromazin in der Nahrung verabreicht um Leberschäden zu verursachen. Die vierte Gruppe erhielt die gleichen Toxine wie die dritte erhielt jedoch auch ein Zichorienpräparat. Die Ergebnisse zeigten dass Ratten die Natriumnitrit erhielten einen signifikanten Anstieg des Leberschadens erlebten. Auf der anderen Seite verbesserte eine Supplementation mit Chicorée diese Zustände was durch die Verringerung der durch Toxizität induzierten Leberenzyme angezeigt wurde. Die Autoren kamen zu dem Schluss dass Chicorée als natürliche Therapie zur Linderung von durch toxische Verbindungen verursachten Leberschäden in Betracht gezogen werden sollte.
Antiparasitäre Wirkungen von Chicorée
Ein Artikel in der April-Ausgabe 2010 des „Journal of Animal Wissenschaft “hat eine Studie durchgeführt in der die Fähigkeit von Chicorée getestet wurde Parasiten aus dem Verdauungstrakt von Mutterschafen zu entfernen. Die Forscher infizierten die Tiere mit parasitären Larven die Lebendunfälle verursachen. Die Versuchsgruppe wurde einen Monat lang mit Chicorée ergänzt und auf Parasiteneier im Kot untersucht. Die Autoren stellten fest dass mit Zichorie angereicherte Mutterschafe im Vergleich zur Kontrollgruppe die keinen Zichorie erhielt eine geringere Anzahl von Koteiern aufwiesen. Sie stellten auch fest dass auf Chicorée weidende Lämmer schneller wuchsen als auf Gras und Klee weidende Lämmer aber höhere Konzentrationen von Pepsinogen aufwiesen einer Magensäure die mit erhöhten Verdauungsstörungen einherging von "Food and Chemical Toxicology" veröffentlichte eine Studie zur Untersuchung der antiproliferativen Wirkung von Chicorée bei Krebs. Die Forscher konzentrierten sich auf vier menschliche Zelllinien darunter Brust- Prostata- Nieren- und Hautkrebs. Sie fanden dass Chicorée eine selektive antiproliferative Aktivität auf Melanome zeigte. Sie kamen zu dem Schluss dass die Toxizität der Pflanze für die menschliche Gesundheit irrelevant und die Chicorée-Behandlung des Melanoms hochsensibel und kostengünstig ist.
Weitere Eigenschaften
Die medizinische Fachzeitschrift „Public Health and Nutrition“ veröffentlichte im Oktober 2009 einen Artikel Das untersuchte die medizinische Verwendung mehrerer wildlebender essbarer Pflanzen. Die Autoren führten eine Umfrage unter Teilnehmern durch die die Pflanzen regelmäßig zu sich nahmen. Sie stellten fest dass Chichorium intybus aufgrund seiner verdauungs- und blutstärkenden Eigenschaften wirksam war und als nahrhaftes Lebensmittel galt. Die Studie kam zu dem Schluss dass diese Eigenschaften auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen die Kenntnis dieser medizinischen Eigenschaften jedoch vielen Teilnehmern unbekannt war
www.alskrankheit.net © Gesundheitswissenschaften