Respiratory Acidosis
Die durch Morphin verursachte Atemdepression kann zu einer Azidose der Atemwege führen insbesondere bei Patienten die sich von einer Relaxansanästhesie erholen gemäß "Handbuch der Arzneimittelwechselwirkungen: Ein klinischer und forensischer Leitfaden". Eine respiratorische Azidose ist eine Erkrankung bei der Blutkohlendioxid und -alkalität infolge einer verminderten Atmung oder Hyperventilation auf gefährliche Werte ansteigen. Dieser Zustand kann zu einer Säure-Base-Störung führen die auf eine hohe Blutalkalität zurückzuführen ist und anhaltende kardiovaskuläre metabolische neurologische und respiratorische Probleme verursacht. Es kann auch zu Hyperkapnie führen die durch einen hohen Kohlendioxidspiegel im Blut verursacht wird und zu Erstickungsgefahr ohne Sauerstoffanreicherung durch physiologische Reaktion oder manuelle Übertragung führen kann. Das "Handbuch der Arzneimittelwechselwirkungen" weist darauf hin dass Morphium in der Lage ist verursachen fortschreitende Atemwegserkrankungen insbesondere in Kombination mit Muskelrelaxantien. Eine fortschreitende Atemwegskrise bezieht sich auf einen sich verschlechternden Zustand der zum Tod führen kann wenn das Atmungssystem allmählich abgeschaltet wird. Aufgrund der stark sedierenden Wirkung des Arzneimittels können Ärzte Krankenschwestern und Kliniker solche Komplikationen übersehen wenn sie Patienten die Morphium einnehmen nicht genau überwachen
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