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Ist Phentermin mit dem Diät-Medikament Phen Phen verwandt?

en-Phen war ein verschreibungspflichtiges Kombinationsmedikament zur Gewichtsreduktion das die vorhandenen Medikamente Phentermin und Fenfluramin enthielt. Die Fen-Phen-Kombination wurde im September 1997 in den USA vom Markt genommen nachdem zahlreiche Berichte über unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit dem Medikament vorliegen. Fen-Phen war insbesondere mit Todesfällen infolge pulmonaler Hypertonie sowie mit Abnormalitäten der Mitral- Aorten- und Trikuspidalklappen des Herzens assoziiert. Zwischen Juli und September 1997 wurden bei Menschen die Fen-Phen einnahmen etwa 90 Fälle von seltenen Herzklappenerkrankungen festgestellt und eine überproportional große Zahl von Menschen die das Arzneimittel einnahmen wies abnormale Echokardiogramm-Befunde auf obwohl sie symptomfrei waren

Phentermin das seit über 50 Jahren unter den Handelsnamen Ionamin Adipex-P und anderen vertrieben wird war einer der beiden Wirkstoffe in Fen-Phen. Es wird heute in den USA weiterhin als kontrollierte Substanz der Liste IV zur Behandlung von Fettleibigkeit verwendet. Es ist eng mit Amphetaminen verwandt und hat viele der gleichen Nebenwirkungen von milderen Symptomen wie Mundtrockenheit und Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu Bluthochdruck Herzklopfen Schwindel Zittern Atemnot und Brustschmerzen Fenfluramin

Fenfluramin der andere Bestandteil von Fen-Phen wurde auf Antrag der US-amerikanischen Arzneimittelbehörde nach 24-jährigem Inverkehrbringen zusammen mit dem Kombinationspräparat vom Markt genommen. Fenfluramin das unter dem Handelsnamen Pondimin vertrieben wird wurde vom Markt genommen da immer mehr Beweise dafür vorlagen dass dieses Medikament und eine nahezu identische Verbindung Dexfenfluramin - als Redux verkauft und auch aus dem Handel genommen - stark kardiotoxisch waren.

Eigenschaften von Fen-Phen

1979 spekulierte ein Pharmakologieprofessor Michael Weintraub der später der FDA als Leiter einer Abteilung für die Zulassung neuer Arzneimittel beitrat dass eine Kombination aus Phentermin und Fenfluramin von denen keines für sich genommen eine besonders wirksame Wirkung entfalten würde ein kraftvolles Präparat zur Gewichtsreduktion. Basierend auf einer einzigen Studie von 121 übergewichtigen Probanden die über einen Zeitraum von vier Jahren durchschnittlich 30 Pfund abgenommen hatten schrieb er eine Arbeit die bis 1992 unveröffentlicht blieb. Als die Frage nach einem "Wundermittel" für Fettleibigkeit aufkam wurde die Nachfrage nach Fen-Phen laut stieg.

Nebenwirkungen von Fen-Phen

Dr. Weintraub ging davon aus dass Fen-Phen aufgrund der langjährigen Anwendung von Phentermin und Fenfluramin frei von schwerwiegenden Nebenwirkungen ist. Sein Team suchte nicht nach Schäden an Herzklappen da zu diesem Zeitpunkt keine Medikamente bekannt waren die den Körper auf diese Weise beeinflussen könnten. Im Laufe der nächsten Jahre kam es jedoch zu Besorgnissen über Fenfluramin-fällige pulmonale Hypertonie eine seltene aber häufig tödliche Erkrankung die sich auszubreiten begann. 1997 berichteten fünf medizinische Zentren unabhängig voneinander dass bis zu einem Drittel der analysierten Patienten eine Herzklappenschädigung aufwiesen.

Identifizierung von Fen-Phen als Gesundheitsgefahr

Am 15. September 1997 stellten die Hersteller von Fen-Phen Phen und Redux haben diese Produkte auf Ersuchen der Food and Drug Administration freiwillig vom Markt genommen. Zu diesem Zeitpunkt hatten rund sechs Millionen Menschen seit dem Aufkommen vor fünf Jahren Rezepte für Fen-Phen erhalten. Die Ärzte sind immer noch bestrebt im Umfeld der Gewichtsreduktion zusätzliches Geld zu verdienen und entziehen sich der Reichweite der Health Maintenance Organizations indem sie neue Kombinationen z. B. Phentermine mit einem Beruhigungsmittel oder einem Antidepressivum verschreiben In klinisch angemessenen Dosen wurden niemals schwerwiegende Nebenwirkungen beobachtet und das Absetzen von Fen-Phen führte ausschließlich zu einer Toxizität die der Fenfuramin-Komponente zugeschrieben wird

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