Vancomycin
Vancomycin ist das Medikament der Wahl zur Behandlung von MRSA. Dieses Medikament muss intravenös oder per Injektion verabreicht werden. Dies kann je nach Infektionsgrad einen längeren Krankenhausaufenthalt bedeuten. Vancomycin hat auch Nebenwirkungen die schwerwiegend und gelegentlich dauerhaft sind. Laut der Mayo-Klinik kann Vancomycin vorübergehenden oder dauerhaften Hörverlust verursachen. Es kann sich auch als giftig für die Nieren erweisen. Informieren Sie Ihren Arzt vor der Einnahme dieses Arzneimittels über alle Fälle von Hörverlust oder Nierenerkrankungen in der Anamnese.
Zyvox
Zyvox wird zur Behandlung von MRSA und Vancomycin-resistentem Staphylococcus aureus angewendet. Zyvox kann oral verabreicht werden sollte jedoch nicht von Personen eingenommen werden die einen MAO-Hemmer wie Marplan Nardil oder Parnate einnehmen. Zyvox muss auch vermieden werden wenn Sie an Bluthochdruck Phäochromozytom (einem Nebennierentumor) oder einer schweren Schilddrüsenerkrankung leiden. Eine als Laktatazidose bekannte lebensbedrohliche Störung kann auftreten wenn Sie an einer Leber- oder Nierenerkrankung leiden oder wenn Sie übermäßig viel trinken. Bactrim Bactrim gehört zu einer als Sulfonamide bekannten Wirkstoffklasse und wird in Kombination mit angewendet Rifampin zur Behandlung von MRSA. Sulfonamide sind für eine seltene aber schwerwiegende Nebenwirkung bekannt die als Stephen Johnson-Syndrom bekannt ist und bei der schwere Eruptionen im Bereich von Mund Anus und Augen auftreten können. Diese Störung verursacht eine fortschreitende Degeneration der Haut plötzliche und schwere Leberschäden und eine schwere Bluterkrankung die als Agranulozytose bezeichnet wird.
Rifampin
Rifampin wird häufig in Kombination mit Vancomycin oder Bactrim angewendet. Das Gesundheitsministerium von North Dakota berichtet dass Rifampin nicht allein zur Behandlung von MRSA verwendet werden darf da die Bakterien schnell resistent gegen das Medikament werden. Rifampin kann schwerwiegende Nebenwirkungen haben wie z. B. erhöhten Blutdruck erhöhten Harnsäurespiegel erhöhtes Auftreten von Hepatitis und asymptomatischen Anstieg der Leberenzyme. Rifampin kann auch Körperflüssigkeiten rot oder orange färben einschließlich Tränen Schweiß und Urin. Besprechen Sie sorgfältig alle aktuellen Medikamente vor der Behandlung. Beginnen Sie niemals mit Medikamenten einschließlich rezeptfreier Medikamente oder Kräuterergänzungen ohne dies zuvor mit Ihrem Arzt besprochen zu haben.
Tetracyclin
Laut der Website des National Institute of Health ist Tetracyclin nicht die erste Wahl für die Behandlung von MRSA aber es hat sich in den meisten Studien als wirksam erwiesen. Falls Tetracyclin verschrieben wird sollten Patienten eine längere Sonneneinstrahlung vermeiden da dieses Medikament Lichtempfindlichkeit hervorruft. Andere Nebenwirkungen sind Magenverstimmung Durchfall Verfärbung der Haut und Juckreiz des Rektums und der Vagina
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