Drogen und das Gehirn
Das "Clinical Textbook of Addictive Disorders" "erklärt dass Drogen des Missbrauchs gedacht werden um auf einen Gehirnstromkreis zu wirken der das limbische System genannt wird. Auf diesem Weg werden Aktivitäten die für das Überleben eines Individuums oder einer Spezies von entscheidender Bedeutung sind wie Essen oder Sex mit einem angenehmen Gefühl der Belohnung kombiniert. Das Gefühl der Belohnung soll den Einzelnen stärken oder motivieren wieder an der Aktivität teilzunehmen. Biochemisch sind die angenehmen Gefühle das Ergebnis der Dopaminfreisetzung in einem Teil des Gehirns dem so genannten Nucleus accumbens.
Gehirnveränderungen
Das Nationale Institut für Drogenmissbrauch erklärt dass chronischer Drogenmissbrauch die Art und Weise verändert wie Gehirnzellen reagieren auf die Aktivität von Dopamin. Dies erfordert dass Drogenkonsumenten ihre Dosierung eines Arzneimittels erhöhen um euphorische und lustvolle Gefühle zu erfahren. Der Zyklus setzt sich fort bis das Gehirn so unempfindlich gegen Dopamin ist dass der Benutzer sich flach und leblos fühlt und keinerlei Lust mehr hat.
Angst vor dem Entzug
Das "Clinical Textbook of Addictive Disorders" erklärt wann Wird ein Medikament über einen längeren Zeitraum missbraucht müssen sich das Nervensystem und der Körper anpassen damit die Organe normal weiterarbeiten können. Die Anpassungen der Zellen und Gewebe bei chronischem Drogenkonsum führen zu körperlicher Abhängigkeit. Da die normale Funktion jetzt vom Vorhandensein des Arzneimittels abhängt reagiert der Körper mit unangenehmen Entzugssymptomen wenn das Arzneimittel abgesetzt wird. Viele Menschen die Drogen missbrauchen tun dies weiterhin um Entzugssymptome zu vermeiden.
Sucht
Bei einigen Menschen führt fortgesetzter Drogenmissbrauch zur Sucht. Zwanghaftes Drogensuchverhalten starkes Verlangen und der Verlust der Kontrolle über den Drogenkonsum sind laut "Clinical Textbook of Addictive Disorders" Symptome einer Sucht. Menschen die unter Drogenabhängigkeit leiden werden trotz negativer Konsequenzen wie Verlust des Arbeitsplatzes oder familiärer Konflikte weiterhin Drogen konsumieren. Für Eltern ist es wichtig mit ihren Kindern über die Risiken und Folgen des Drogenmissbrauchs zu sprechen und angemessenes Verhalten zu modellieren. Darüber hinaus stehen verschiedene Ressourcen zur Verfügung um Pädagogen und kommunalen Organisationen bei der Verbreitung der Anti-Drogen-Botschaft zu helfen
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