Geschichte des Löwenzahns
Löwenzahn auch bekannt als Taraxacum officinalis ist ein weit verbreitetes Unkraut das seit Jahrhunderten als Heilkraut verwendet wird. Die Araber im 10. Jahrhundert die europäischen Ärzte im Mittelalter und die Chinesen Inder und Russen haben alle Löwenzahn medizinisch verwendet. Das amerikanische Arzneibuch enthielt von 1831 bis 1926 Löwenzahn als medizinisches Diuretikum. Löwenzahn wird nicht nur medizinisch verwendet sondern ist auch eine nahrhafte Nahrungsquelle. Die Blätter enthalten Vitamin A und werden üblicherweise als Salat gegessen. Löwenzahnwurzeln können ein Ersatz für Kaffeebohnen sein und die Blumen werden oft zu Wein verarbeitet.
Löwenzahnwirkungen
Nach Angaben von Kathi Kemper M. D. werden Löwenzahn hauptsächlich als Diuretikum und als Leber-Tonikum verwendet. Löwenzahn kann die Gallensekretion anregen die Verdauung unterstützen Ihren Appetit verbessern und abführend wirken. Eine Studie die 1990 vom chinesischen Journal of Modern Developments in Traditional Medicine veröffentlicht wurde besagt dass eine Kräuterkombination die Löwenzahn enthielt bei der Behandlung von 96 Erwachsenen mit chronischer Hepatitis B geholfen hat. Einer anderen Studie zufolge die 1990 im chinesischen Journal veröffentlicht wurde zeigt Löwenzahn antivirale Eigenschaften gegen Herpes Typ 1. Sie können Löwenzahn auch topisch zur Behandlung von Warzen anwenden. Löwenzahn wird als frische oder getrocknete Blätter oder Wurzeln als flüssiger oder pulverförmiger Extrakt oder einfach als Tee eingenommen. Wenden Sie sich vor der Einnahme von Löwenzahn an Ihren Arzt oder zertifizierten Kräuterkundler.
Mariendistel Geschichte
Mariendistel wird auch Silybum mirianum genannt. Mariendistel gilt wie Löwenzahn als Unkraut ist aber ein Heilkraut von dem auch Ihre Leber profitieren kann. Laut Armando Gonzalez Stuart Ph.D. haben Europäer seit Jahrhunderten Mariendistelsamen medizinisch verwendet. Dieses Kraut wurde auch in Griechenland Italien und Deutschland verwendet. Heute wächst die Mariendistel wild in Gebieten der US-Ostküste und in Kalifornien. Forscher haben seine medizinischen Wirkungen seit den 1950er Jahren untersucht.
Mariendistel-Wirkungen
Laut Dr. Stuart und dem International Journal of Oncology 2005 enthält Mariendistel Sylimarin eine Kombination aus drei phenolischen Verbindungen die Folgendes enthalten antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Dr. Stuart gibt an dass Mariendistel bei der Behandlung von Lebererkrankungen helfen kann. Mariendistel kann Symptome von Hepatitis lindern und nach einer 1989 im Journal of Hepatology veröffentlichten Studie gegen alkoholische Leberzirrhose wirksam sein. Sylimarin kann die RNA-Polymerase in Leberzellkernen stimulieren was zur Regeneration Ihrer Leber beitragen kann. Sie können Mariendistel in Kapsel- oder Tablettenform einnehmen.
Vorsichtsmaßnahmen
Laut Dr. Kemper hat Löwenzahn keine bekannten toxischen Verbindungen und ein geringes bis gar kein Risiko für negative Nebenwirkungen. Sie können allergisch auf Löwenzahn reagieren insbesondere wenn Sie bereits Allergien haben oder wenn Sie es topisch anwenden. Dr. Kemper gibt an dass Löwenzahn in der Regel sicher ist wenn er mit anderen Kräutern oder Medikamenten eingenommen wird. Sie können ihn jedoch auch vermeiden wenn Sie andere Diuretika einnehmen. Verwenden Sie keinen Löwenzahn wenn Sie einen Gallenverschluss eine akute Cholezystitis oder einen Ileus haben.
Dr. Stuart gibt an dass Mariendistel im Allgemeinen als sicher gilt auch wenn sie langfristig eingenommen wird. Während der Einnahme von Mariendistel können leichte Verdauungsbeschwerden auftreten obwohl diese Nebenwirkung selten auftritt. Es besteht auch ein geringes oder gar kein Risiko einer Wechselwirkung mit der Einnahme von Mariendisteln.
Konsultieren Sie immer Ihren Arzt bevor Sie eines dieser Kräuter einnehmen insbesondere wenn Sie schwanger sind oder stillen.
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