Antimikrobielle
Dill wurde auf seine verschiedenen antimikrobiellen Wirkungen untersucht darunter eine Studie Das 2006 im Journal of Food Science veröffentlichte ätherische Öl von Dill Weed zeigte dass es gegen mehrere Bakterienstämme wirksam ist das Wachstum von Fusarium graminearum vollständig hemmt und für fünf andere Bakterien darunter Staphylococcus aureus toxisch ist. Eine andere Studie an der Universität Wien ergab dass Dill-Extrakte aus Samen die 35 Jahre lang gelagert wurden auch mehrere Pilzstämme abtöteten wie den Schimmelpilz Aspergillus niger und die Hefen Saccharomyces cerevisiae und Candida albicans.
Cholesterin
Dill-Unkraut Ratten erhielten 14 Tage lang Blattextrakt am iranischen Institut für Biochemie und Biophysik um ihren Triacylglyceridspiegel um bis zu 50 Prozent und ihren Gesamtcholesterinspiegel um 20 Prozent zu senken. Eine separate Studie im Iran im Jahr 2008 ergab dass die tägliche orale Verabreichung von Dill-Extrakt an Ratten in Dosen von 45 90 und 180 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht für zwei Wochen das Gesamtcholesterin Triglycerid und Lipoprotein-Cholesterin mit niedriger Dichte signifikant senkte was sein Versprechen zeigt wie ein Herzschutzmittel.
Diabetes
Dill kann Diabetikern dabei helfen den Insulinspiegel zu regulieren. Bisher wurden jedoch nur Studien an Labortieren durchgeführt. Aber indische Forscher fanden heraus dass Ratten die 15 Tage lang Dillblattextrakt erhielten eine Abnahme der Konzentration von Serumglukose und Insulin aufwiesen was auf das Potenzial des Kraut zur Regulierung von kortikosteroidinduziertem Diabetes hinweist wurde aufgrund seiner krampflösenden Eigenschaften die Krämpfe und Magenschmerzen lindern in vielen Kulturen als Verdauungshilfe verwendet. In einer 2002 in „BMC Pharmacology“ veröffentlichten Studie wurde auch gezeigt dass Dill-Unkraut die Säuresekretion und die Entwicklung von Magenläsionen signifikant hemmt und ein Maß an Anti-Ulkus-Aktivität bei Labormäusen bewirkt.
Menstruationszyklus
Schutz gegen freie Radikale
Dill enthält Monoterpen-Effekte die letztendlich dazu beitragen dass sich Antioxidansmoleküle an oxidierte Moleküle anlagern die sonst den Körper schädigen würden. Diese Effekte wurden in einer multinationalen Studie bestätigt die 2006 im "Journal of Food Science" veröffentlicht wurde sowie in Untersuchungen an der medizinischen Universität Teheran die zwei Jahre zuvor gezeigt hatten dass die antioxidative Aktivität von Dill mit Ascorbinsäure alpha-Tocopherol vergleichbar ist und Quercetin in vitro.
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