Kreuzkümmel
Der im östlichen Mittelmeerraum und in Indien beheimatete Kreuzkümmel dient sowohl zum Kochen als auch für medizinische Zwecke. Kreuzkümmel der antibakterielle Eigenschaften besitzt und die Fruchtbarkeit fördert kann auch die Blutgerinnung hemmen und wird als Diuretikum und Verdauungshilfe verschrieben. Kreuzkümmel kann den Blutzucker senken. Seien Sie daher vorsichtig wenn Sie Medikamente gegen Diabetes einnehmen die den Blutzucker senken. Ebenso müssen Personen die Blutverdünner und Diuretika einnehmen diese Medikamente vorsichtig mit Kreuzkümmelpräparaten kombinieren. Kreuzkümmel enthält eine Substanz namens Aflatoxin B1 die mit Leberkrebs in Verbindung gebracht wird.
Salbei
Salbei hat jahrhundertelang Lebensmittel gewürzt und Heiserkeit Husten Halsschmerzen und andere Atemwegserkrankungen gelindert. Antike griechische Ärzte verwendeten Salbei-infundiertes Wasser um blutende Wunden zu stillen und Wunden und Geschwüre zu reinigen. Schwangere sollten auf Salbeipräparate verzichten und keinen Salbei-Tee trinken da das Kraut Uteruskontraktionen verursachen kann. Ebenso enthalten die Öle in Salbei Thujone die das Nervensystem beeinträchtigen oder in großen Dosen Krämpfe auslösen können. Salbeipräparate sollten nicht von Personen mit Epilepsie oder Anfallsleiden eingenommen werden. Oregano Oregano wird traditionell mit italienischer Küche in Verbindung gebracht. Oregano ist auch ein starkes antibakterielles und antimikrobielles Mittel. Es ist jedoch bekannt dass Oreganoöl die Fähigkeit des Körpers Eisen aufzunehmen vermindert. Schwangere und Anämiepatienten sollten dieses Kraut meiden oder dem täglichen Nahrungsergänzungsplan Eisenpillen hinzufügen. Hohe Dosen von Salbeiöl können den Magen stören.
Weitere Überlegungen
Pflanzliche Arzneimittel können genauso wirksam sein wie künstliche Arzneimittel und wie verschreibungspflichtige und rezeptfreie Medikamente Nebenwirkungen hervorrufen. Öl aus Oregano Kreuzkümmel und Salbei ist besonders stark und verbrennt die Haut und das empfindliche Mundgewebe wenn es unverdünnt auf den Körper aufgetragen oder direkt eingenommen wird. Kontaktdermatitis kann auch auftreten wenn unverdünnte Öle auf die Haut aufgetragen werden. Diese Öle müssen vor der Verwendung mit Wasser oder Trägerölen gut verdünnt werden.
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