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Die Vorteile der tibetischen Pilze

on den Höhenlagen bis zu den niedrigen Feldern sammeln die Menschen in Tibet Pilzarten aus der Wildnis um sie als Nahrung und Volksmedizin zu verwenden. Einige Arten sind einzigartig in Asien während andere auf der ganzen Welt verbreitet sind. Studien zeigen nun dass viele dieser tibetischen Pilze signifikante pharmakologische und ernährungsphysiologische Vorteile haben und die menschliche Gesundheit unterstützen können wenn sie in die Nahrung aufgenommen werden. Wenn Sie verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen fragen Sie Ihren Arzt bevor Sie Pilzprodukte kaufen.

Cordyceps

Cordyceps sinensis auch als Raupenpilz bekannt ist einer der wichtigsten Heilpilze Tibets. In einer im Jahr 2000 im "Journal of Food and Drug Analysis" veröffentlichten Übersicht über Forschungsergebnisse stellten Forscher der National Yang-Ming University fest dass Cordyceps signifikante gesundheitliche Vorteile bietet wie eine Reihe von Studien belegen. Cordyceps ist antioxidativ immunstimulierend tumorhemmend ermüdungshemmend hypocholesterinämisch nebennierenstärkend und energieverstärkend. Dieser essbare Pilz hat ein breites Anwendungsspektrum für die menschliche Gesundheit und ist ein wichtiges Produkt für die Wirtschaft Tibets da wilder tibetischer Cordyceps als am besten zu verwenden gilt.

Pfifferlinge

Pfifferlinge gehören zu den Am beliebtesten sind Speisepilze die in Amerika Europa und Asien wild gesammelt wurden mit mehreren in Tibet heimischen Pfifferlingen. Einer 2002 in "Mycological Research" veröffentlichten Studie zufolge untersuchten Forscher der schwedischen Universität für Agrarwissenschaften einen Teil des Nährstoffgehalts von Pfifferlingen. Während der Studie stellten sie fest dass Pfifferlinge einen sehr hohen Vitamin-D-Gehalt aufweisen mit bis zu 2.500 internationalen Vitamin-D-Einheiten pro 100 Gramm getrocknetem Pfifferling. In den Herbst- und Wintermonaten in denen Pfifferlinge erhältlich sind ist der Vitamin-D-Spiegel wichtig um das Stimmungsgleichgewicht und die Immungesundheit aufrechtzuerhalten wenn die Sonnenbestrahlung stark eingeschränkt ist.

Steinpilze Steinpilze der berühmte Steinpilz wächst in ganz Asien und Tibet als wilder Pilz der trotz seiner Beliebtheit beim Kochen nicht kultiviert werden kann. In einer 2008 in "Food Chemistry" veröffentlichten Studie fanden Forscher der Medizinischen Universität Warschau signifikante Konzentrationen einer Chemikalie namens Ergosterol in Boletus edulis. Ergosterol ist eine zytotoxische Verbindung die natürlicherweise in vielen Pilzarten vorkommt und antibakterielle antivirale und Antitumor-Aktivitäten aufweist. Das Essen von Steinpilzen kann dem Immunsystem des Menschen zugute kommen und zum Schutz vor Krankheitserregern beitragen.

Löwenmähne

Der Löwenmähnenpilz auch bekannt als Hericium erinaceus ist ein seltener Speisepilz mit einigen noch selteneren medizinischen Wirkungen auf das Nervensystem. Extrakte aus der Löwenmähne haben eine stimulierende Wirkung auf den Nervenwachstumsfaktor (NGF) im Körper und unterstützen die Heilung und das Wachstum von geschädigten Nervengeweben und Myelin. In einer doppelblinden klinischen Studie die 2009 in "Phytotherapy Research" veröffentlicht wurde untersuchten Forscher des Mushroom Laboratory in Japan die Wirkung von Löwenmähnenpilzen bei Patienten. Diejenigen denen der Pilz verabreicht wurde stellten eine signifikante Verbesserung der kognitiven Funktion im Vergleich zu Placebo fest. Weitere Forschungen sind erforderlich um die Auswirkungen der Löwenmähne bei Patienten mit Multipler Sklerose und anderen Erkrankungen die geschädigte Nerven und Myelin betreffen zu testen

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