Mucuna Pruriens Protects Neuronen
Die Parkinson-Krankheit eine neurodegenerative Erkrankung ohne bekannte neurorestorative Behandlung ist vermutlich mit oxidativem Stress verbunden. Oxidativer Stress ist eine Erkrankung bei der Prooxidantien und freie Radikale das körpereigene Abwehrsystem überwältigen. In einer von Dhanasekaran et al. Geleiteten Tieruntersuchung die 2008 in "Phytotherapy Research" veröffentlicht wurde wurde M. pruriens gefangen DPPH-Radikale (stabile Radikale die Radikale anziehen und abfangen) ABTS-Radikale und reaktive Sauerstoffspezies (ROS). Radikale sind hochreaktive Verbindungen die Elektronen von anderen Molekülen abziehen um stabil zu werden. Mucuna pruriens verhinderte auch die Oxidation von Fett und Desoxyribose-Zucker und schützte gleichzeitig die Plasma-DNA. Diese Wirkungen wurden auf die Antioxidantien des Krauts zurückgeführt. In einer Ausgabe von "Phytotherapy Research" von 2004 stellten BV Manyam et al. fest dass M. pruriens endogene Levodopa- Dopamin- Norepinephrin- und Serotonin-Spiegel bei experimentellen Ratten wiederherstellte Gehirn.
Sicherheit
Aufgrund begrenzter Studien am Menschen wurden die Sicherheit die ideale Dosierung und die Häufigkeit der Anwendung von Mucuna pruriens nicht nachgewiesen. Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) führt Mucuna pruriens als giftige Pflanze auf. Dosierung
Mucuna pruriens-Formulierungen werden in verschiedenen Potenzen in großem Umfang vermarktet. Sie werden als Pulver (in Abkochungen verwendet) Tabletten oder Kapseln verkauft. Produktinformationen müssen eindeutig auf dem Etikett angegeben und eine Monografie beigefügt sein.
Gegenanzeigen
Patienten mit Parkinson-Krankheit die Levodopa Dopaminagonisten Dopaminantagonisten oder Dopaminwiederaufnahmehemmer einnehmen sollten ihren Arzt konsultieren bevor sie das Präparat einnehmen um Toxizität zu vermeiden Psychose. Eine toxische Psychose ist eine schwere psychische Störung die durch Persönlichkeitsstörung Realitätsverlust Delirium Halluzinationen inkohärente Sprache und Unruhe gekennzeichnet ist. Schwangere und stillende Frauen sollten M. pruriensis nicht einnehmen da es die Prolaktinsekretion hemmt. Prolactin ist ein Hypophysenhormon das die Sekretion einleitet und somit der Schlüssel zu einer erfolgreichen Schwangerschaft und Stillzeit ist.
Da M. pruriens ein gerinnungsförderndes Mittel ist (verringert die Blutungszeit und erhöht die Thrombozytenzahl) wirkt es den Wirkungen von Antikoagulanzien entgegen wie Warfarin und Cumarin.
Mucunain ein Protein in Mucuna pruriensis verursacht Juckreiz.
Achtung
Mucuna pruriensis ist in einigen Gesellschaften ein etabliertes pflanzliches Heilmittel. Aufgrund des Mangels an soliden wissenschaftlichen Beweisen für seine Sicherheit und Wirksamkeit ist für die Verwendung in den USA jedoch eine ärztliche Überwachung erforderlich
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