rakturen der Lendenwirbelsäule fünf Wirbel am unteren Ende des Rückens können schwerwiegende Langzeitfolgen haben. Die Wirbel umgeben und schützen das Rückenmark sodass eine Beschädigung der Wirbel auch das Rückenmark schädigen kann. Frakturen der Lendenwirbelsäule treten häufiger auf als Frakturen der Brustwirbelsäule da die Lendenwirbel beweglicher sind als die Brustwirbel die American Academy of Orthopaedic Surgeons. Laut Dr. Keith Wilkinson von der Michigan State University ereignen sich etwa 40 Prozent durch Autounfälle 20 Prozent durch Stürze und weitere 40 Prozent durch Schusswunden und andere Arten von Unfällen. Die meisten treten bei Personen unter 30 Jahren auf. Kompressionsfrakturen die durch eine geschwächte Knochendichte verursacht werden können auch in der Lendenwirbelsäule auftreten und treten meist bei älteren Frauen auf. Flexionsfrakturen umfassen Kompressionsfrakturen bei denen der Wirbel vorne nicht aber hinten kollabiert. und axiale Berstfrakturen bei denen der Wirbel sowohl vorne als auch hinten kollabiert. Extensionsfrakturen manchmal auch Zufallsfrakturen genannt treten auf wenn der Wirbel buchstäblich auseinandergezogen wird wie bei einem Unfall bei dem das Becken stabilisiert ist der Oberkörper sich jedoch heftig nach vorne bewegt. Rotationsfrakturen treten auf wenn sich der Körper heftig zur Seite beugt oder wenn die Wirbel verschoben werden wobei sich einer von dem anderen entfernt erklärt das AAOS. Symptome Lumbale Frakturen verursachen mäßige bis starke Schmerzen die sich verschlimmern mit Bewegung. Schwäche Taubheit und Kribbeln im betroffenen Bereich treten laut AAOS auf wenn das Rückenmark beschädigt ist. Darm- und Blasenkontrolle können auch verloren gehen wenn Rückenmarksschäden auftreten. Fast 60 Prozent der Menschen mit Verletzungen der Lendenwirbelsäule haben schwerwiegende Langzeitfolgen oder Nebenwirkungen warnt Wilkinson.
Behandlungen
Menschen die sich gewaltsam an der Lendenwirbelsäule verletzen sollten nicht ohne Immobilisierung der Wirbelsäule bewegt werden. es sei denn sie befinden sich in einer lebensbedrohlichen Situation beispielsweise in einem brennenden Gebäude. Stabile Verletzungen d. H. Verletzungen bei denen sich die beschädigten Wirbel wahrscheinlich nicht verlagern können häufig heilen wenn sie für 6 bis 12 Wochen in einer Zahnspange oder einem Gipsverband stabilisiert werden berichtet AAOS. Steroidmedikamente können verabreicht werden um Schwellungen und Entzündungen zu reduzieren wenn eine Kompression des Rückenmarks vorliegt um so viele Funktionen wie möglich zu erhalten erklärt der Orthopäde Edwin Haronian von Pomona Orthopaedics. Bei instabilen Frakturen kann eine Operation erforderlich sein um eine Beschädigung des Rückenmarks zu verhindern. Die instabilen Teile des Wirbels werden entfernt ein Prozess der als Dekompression oder Laminektomie bezeichnet wird. Zur Stabilisierung der Wirbelsäule können Schrauben Stangen und andere mechanische Hilfsmittel eingesetzt werden.
Komplikationen
Frakturen der Lendenwirbelsäule können zu Lähmungen führen wenn schwere Schäden am Rückenmark auftreten. Andere Komplikationen sind die Entwicklung von Blutgerinnseln in den Beinen aufgrund von Unbeweglichkeit die dann abbrechen und in die Lunge oder einen anderen Teil des Körpers gelangen können. Blutgerinnsel blockieren den Blutfluss und können Schlaganfall oder Lungenembolie verursachen die tödlich sein können. Lungenentzündung und Druckstellen können auch durch Unbeweglichkeit auftreten. Infektionen und Blutungen können nach einer operativen Reparatur der Wirbelsäule auftreten und der Wirbel heilt möglicherweise nicht richtig