Anfälle
Anfälle sind eine der häufigsten Erkrankungen die zu abnormalen Körperbewegungen führen. Bei einem Anfall wird das elektrische System des Gehirns ausgelöst was zu einer Kaskade abnormaler neuronaler Interaktion führt die sich als Anfall manifestiert. Krampfanfälle können sich als unwillkürliches Schütteln des gesamten Körpers manifestieren bei dem sich der gesamte Körper anspannt Arme und Beine unkontrolliert beugen und ausdehnen Zähne zusammenbeißen und Augen zum Hinterkopf rollen. Partielle Anfälle können zu unwillkürlichen Bewegungen bestimmter Körperteile führen - zum Beispiel zu Zuckungen im Gesicht oder zum Schütteln nur einer Körperseite. Andere Anfälle führen zu Sturzattacken wenn der Patient plötzlich zu Boden fällt oder zu Starrzauber bei denen sich der Patient nicht bewegt und scheinbar minutenlang in den Weltraum starrt.
Morbus Parkinson
Diese degenerative Erkrankung äußert sich in Muskelsteifheit unkontrolliertem Zittern und verlangsamten Bewegungen (Bradykinesie). Die Patienten haben charakteristische unwillkürliche Bewegungen wie z. B. Schlurfen Schmatzen der Lippen Schluckbeschwerden und Pillenrollen (ein Zittern der Hin- und Herbewegung von Daumen Zeige- und Mittelfinger). Die Parkinson-Krankheit resultiert aus einem Verlust von Dopamin im Gehirn. Dopamin ist ein wesentliches Hormon bei der Steuerung von Körperbewegungen.
Restless-Leg-Syndrom
Das Restless-Leg-Syndrom ist ein Zustand bei dem der Betroffene den unbändigen Drang hat seinen Körper zu bewegen um unangenehme Empfindungen zu lindern. Auch wenn Patienten dazu neigen ihre Beine mehr zu bewegen (daher der Name der Krankheit) können sie diese Empfindungen auch in anderen Körperteilen wie Armen oder Rumpf spüren. Patienten beschreiben diese Gefühle als Insekten die auf der Haut kriechen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten um das Restless-Legs-Syndrom zu behandeln von der Vermeidung von koffeinhaltigen Produkten und anderen Veränderungen des Lebensstils bis hin zur medizinischen Behandlung mit Antidepressiva und Antikonvulsiva
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