Überbeanspruchung und Übertraining
Stressfrakturen treten häufig beim Übertraining auf. Zu hartes Training kann die Muskeln bis zu einem Punkt ermüden an dem sie die Bewegung nicht mehr richtig unterstützen können. Diese Ermüdung belastet die Knochen die selbst ermüden und schließlich kleine Risse oder Spannungsbrüche entwickeln können. Obwohl Belastungsfrakturen durch Übertraining häufiger im Bein- und Fußbereich auftreten können sie laut Student Health Services der University of California auch im Rückenbereich auftreten. Wirbelsäulenbelastungsfrakturen treten häufiger bei Sportlerinnen auf die dünn sind und unregelmäßige oder fehlende Menstruationszyklen aufweisen. Es neigt dazu Spannungsbrüche im unteren Teil der Wirbelsäule zu verursachen. Wenn die betroffenen Wirbel ihre Position verlieren spricht man von einer Spondylolisthesis. Die American Academy of Orthopaedic Surgeons gibt an dass dieser Zustand genetisch bedingt sein kann oder in Phasen schnellen Wachstums auftritt. Ruhe Medikamente und Ausdauer können helfen diese Verletzung zu heilen. In schweren Fällen müssen Patienten möglicherweise operiert werden um den Knochen zu reparieren.
Osteoporose
Osteoporose ist eine Erkrankung bei der die Knochen gebrechlicher und anfälliger für Knochenbrüche werden. Die Wirbelsäule ist ein häufiger Ort an dem die Symptome dieser Erkrankung auftreten. Die National Osteoporosis Foundation warnt davor dass die Wirbel eines Patienten durch Niesen Husten oder falsche Bewegungen Frakturen entwickeln können. Diese Kompressions- oder Belastungsfrakturen können einen Höhenverlust eine gebückte Haltung und chronische Rückenschmerzen verursachen. Die Teilnahme an regelmäßigen Belastungsübungen eine kalzium- und vitamin D-reiche Ernährung und gegebenenfalls die Einnahme knochenbildender Medikamente können dazu beitragen Komplikationen und ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern
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